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6 Regeln für einen kommunikativen Blog

6 Regeln für einen kommunikativen Blog & warum Du unbedingt mit Bloggen anfangen solltest!

Warum ein Blog?

Die besten Business-Blogs beantworten häufig gestellte Fragen ihrer Leads und Kunden. Wenn du konsequent an der Erstellung von Inhalten arbeitest, die für deine Zielkunden nützlich sind, wirst du auf Dauer (oder auch in kurzer Zeit) als Autorität wahrgenommen. Du bist der Profi bei dem, was du tust und das merkt der Leser in deinem Blog. Dies ist ein besonders praktisches Werkzeug für den Vertrieb und den Service.

Kannst du dir die Auswirkungen eines Blog-Post vorstellen, der dem Lesen weiterhilft oder wenn du einen Artikel hast, der einem verwirrten Kunden eine Problematik erklärt? Oder wie viele weitere Angebote ein Verkäufer abschließt, wenn ein Lead vom Verkäufer geschriebene Artikel entdeckt?

"Autorität aufzubauen" ist eine eher schwammige Metrik - sicherlich nicht so konkret wie Traffic und Leads, aber es ist ziemlich starke Sache. Und wenn du die Auswirkungen des Bloggens zu einer weniger schwammigen Metrik bindest, sollten du es auf die gleiche Weise messen, wie du Umsatz misst. Denn am Ende des Tages sind die Blog Artikel nichts anderes.

Die Vorteile vom Bloggen für Dein Unternehmen & Online Marketing

Denke an die Verkaufsmöglichkeiten, die bloggen im Online Marketing Bereich bietet:

  • Wenn potentielle Kunden Antworten auf ihre Fragen über einen Blog finden, der von Personen aus dem Unternehmen geschrieben wurden, sind diese Personen viel schneller in einem Kauf-Prozess. Denn sie vertrauen dir, da du ihnen in der Vergangenheit schon einmal geholfen hast - noch bevor sie überhaupt am Kauf von einem deiner Produkte interessiert waren. Wie ein bekannter Verkaufsprofi so schön sagt „Erst schaufeln, dann scheffeln.“
  • Du „schulst“ potentielle Kunden schon vorher für deinen Markt, deinen Industriezweig und bei dem was du anbietest. Sie gehen also schon besser informiert in den Kauf-Prozess hinein. Und das nur durch das Lesen von deinen Artikeln. Das macht ein weitaus produktiveres Verkaufsgespräch als das zwischen zwei relativ fremden Personen.
  • Verkäufer, denen oft spezielle Fragen gestellt werden, die eine ausführlichen Erklärung oder eine dokumentierte Antwort erfordern, können sich aus einem Archiv von Blog-Posts die passenden Antworten ziehen. Die Blog-Posts helfen nicht nur den Verkaufsprozess schneller zu gestalten. So steht der Verkäufer auch als hilfreiche und kompetente Ressource da, die einem bei Fragen kompetent zur Seite steht.

Es gibt langfristige Ergebnisse

Weißt du, was cool wäre? Wenn einer der folgenden Dinge dir dabei helfen würde, mehr Traffic zu bekommen und neue Leads zu generieren:

  • Urlaub auf den Malediven
  • dein täglicher Besuch im Fitnessstudio
  • schlafen

Das klingt verlockend oder? Ich habe gute Nachrichten! Genau das ist es, was das Bloggen und Online Marketing macht - vor allem durch Suchmaschinen.

Ich zeige dir, was ich meine:

Angenommen, du setzt dich eine Stunde hin, schreibst und veröffentlichst heute einen Blogartikel. Nehmen wir einmal an, dass der Blog-Post 100 Ansichten hat und zu 10 Leads führt. Morgen bekommst du weitere 50 Ansichten und 5 neue Leads, da ein paar mehr Leute deine durch Online Marketing finden, einige deiner Abonnenten eine Email erhalten. Aber nach ein paar Tagen, sieht man den Post auf den Social Media Seiten nicht mehr ganz oben und die Besucherzahlen brechen ein und man verbleibt bei 150 Ansichten und 15 Leads. Ärgerlich.

Doch Vorsicht, Damit ist es noch nicht getan!

Der Blog Artikel fängt meistens erst jetzt an, in den Suchmaschinen zu ranken. Das bedeutet, dass du für Tage, Wochen, Monate und auch Jahre fortlaufenden Traffic durch dein Online Marketing erhältst.

Also während du denkst, dass nur die ersten Tage den meisten Traffic für dich generieren,  sieht es in der Realität anders aus.

Der Unterschied ist klar – und dass eine Investition in Blogartikel sinnvoll ist auch!

Also während du den Snooze-Knopf drückst, dich auf den Malediven sonnst, oder deine Muskeln stählst, bekommst du automatisch und ganz von alleine Traffic und Leads! Die Mühe, die du gestern in deinen Artikel gesteckt hast, wird sich in hunderttausende Ansichten und Leads in der Zukunft auszahlen. Online Marketing lohnt sich – wirklich!

In der Tat, etwa 70% des monatlichen Traffics kommt von Artikeln, die diesem Monat gar nicht veröffentlicht wurden -  sondern von Artikeln, die einige Zeit her sind. Das Gleiche gilt für die Leads, die in einem aktuellen Monat generiert werden: Etwa 90% der Leads, die wir jeden Monat generieren kommen von Blog-Beiträge, die in den vergangenen Monaten veröffentlicht wurden. Manchmal sind es sogar Jahre.

Wir nennen diese Art von Blog-Posts "verzinste" Beiträge. Nicht jeder Blog-Post wird in diese Kategorie passen, aber je mehr zeitlose Blog-Posts du schreibst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du auf einer von denen „verzinsten“ Blog-Beiträge landen wirst. Eine Forschung hat ergeben, dass 1 aus 10 Artikeln ein „verzinster“ Artikel wird.

Für mich (und hoffentlich auch für dich), zeigt dies die Skalierbarkeit von Business-Blogging. Auch wenn du nicht sofort Ergebnisse sehen kannst, im Laufe der Zeit wirst du in der Lage sein, auf eine vorhersehbare Menge an Traffic und auf neue Leads ohne weiteren Aufwand zählen kannst - die Arbeit für diesen Traffic und die Leads hast du bereits erledigt.

Sekundäre Vorteile von Online Marketing & Business Blogging

Es gibt andere Gründe, warum Unternehmen ihr Online Marketing weiter ausbauen wollen und auch einen Blog starten möchten, aber ich denke, sie sind kleiner und weichen von den Kernvorteilen des Bloggens ab.

  • Zum Beispiel finde ich es klasse, wenn ein Blog verwendet wird, um große Kampagnen vorher auf eine günstige Weise zu testen -  bevor man eine Menge Geld und Zeit in die Entwicklung investiert. Es hilft auch, wenn man die Unternehmenspersönlichkeit besser kennen lernen möchte.
  • Es ist sicherlich auch einfacher Aufmerksamkeit für mehr unternehmens-orientierte Initiativen über diese Art von Online Marketing zu erhalten, wenn du deine eigene Leserschaft auf deiner eigenen Website aufgebaut hast.

Die 6 Regeln für einen Kommunikativen Blog

Jeder Blogger entwickelt im Laufe der Zeit seinen eigenen Schreibstil. Doch wie anfangen? Wir geben Dir in diesem Artikel einige Tipps für den richtigen Schreibstil auf Deinem Blog an die Hand. Ein kommunikativer Blog mit Platz für Diskussionen bindet Deine Leser langfristig und sorgt für Abwechslung. So schaffst Du eine unterhaltsame und dialogähnliche Atmosphäre und bleibst Du selbst.

Allgemein solltest Du Deine Posts natürlich so interessant wie möglich gestalten. Langweilige und trockene Posts bedeuten einen Verlust von Followern. Blogs, die zu Dialogen einladen, ansprechend gestaltet und gut gegliedert sind, sind einfacher zu lesen. Dafür sind die richtige Leseransprache und ein informeller Schreibstil in Deinen Posts wichtig.

Dein Blog sollte nicht nur ein Monolog Deinerseits sein. Lade Deine Leser ein an Deinen Erfahrungen teilzuhaben, aber biete Ihnen auch Platz für Reaktionen. So schaffst du eine Verbindung zu Deinen Lesern. Eine offene dialogähnliche Atmosphäre macht mehr Freude und bietet Raum für neue Ideen.

 

Direkte Leseransprache

Regel Nummer Eins: Wörter wie „Du“ und „Ich“ gestalten Deinen Post persönlicher und geben Deinen Lesern das Gefühl, als wäre er nur für Sie geschrieben worden. Nach Jahren von formellen Schultexten tun sich damit aber viele schwer. Unser Tipp: Stell dir eine konkrete Person vor. Tue zum Beispiel so, als würdest du einer Freundin eine E-Mail schreiben.

Damit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt.

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Informeller Schreibstil

Es kommt natürlich immer auf das Thema Deines Blogs an und welche Zielgruppe Du ansprechen möchtest. Für die meisten Blogs eignet sich aber ein informeller Schreibstil. Benutze nur Wörter, die Du auch beim Sprechen benutzen würdest. Wörtchen wie „Weiterhin“ oder zu grobe Ausdrücke haben in Deinem Blog nichts zu suchen. Versuche dabei immer auf einer informellen bis neutralen Ebene zu bleiben. Durch einen informellen Schreibstil wirst Du nahbar und Deine Leser können sich vorstellen, wie du in der Realität klingst. Dabei muss Deine Grammatik keine Jubelschreie bei Germanisten hervorrufen. Natürlich solltest Du Deine Posts nochmal Korrektur lesen, aber Umgangssprache ist nunmal nicht immer grammatikalisch richtig.

ABER es gibt keine 100 Prozent richtige Art und Weise einen Blog zu schreiben. Jeder hat einen anderen Schreibstil und jeder Leser hat andere Präferenzen.

Die Leser mit einbeziehen

Die Möglichkeit für Kommentare im Blog gibt Dir und Deinen Lesern das Gefühl wirklich einen Dialog miteinander zu führen. Es zeigt, dass Du offen für andere Meinungen bist und Dich für deine Leser interessierst, so wie Sie sich für Dich. Außerdem können Kommentare neben aufregenden Diskussionen auch als Ideenpool  für Dich fungieren. Durch Fragen und Anregungen in den Kommentaren erhältst Du neues Blogmaterial auf das Du ohne Sie vielleicht nie gekommen wärst. Bei solch inspirierten Blogbeiträgen kannst Du Dir außerdem dem Interesse deiner Leser sicher sein.

Doch was ist, wenn niemand kommentiert? Manchmal brauchen Follower erstmal einen Anstubser. Frage Sie ganz direkt nach ihren Meinungen und Erfahrungen, so zeigst du dein Interesse und alle fühlen sich eingeladen zu kommentieren.

Eine andere Möglichkeit ist das Kommentieren bei anderen Bloggern. So machst Du die anderen Blogger und ihrer Leser auf Dich aufmerksam und bekommst als Gegenleistung vielleicht auch ein paar Kommentare. Ein weiterer Vorteil ist, dass Du Dich so direkt über die Themen von anderen Bloggern informierst und aktuell bleibst.

Übersichtlichkeit

Genau wie den gesamten Blog, solltest Du deine Beiträge übersichtlich gestalten. Das Lesen Deiner Artikel soll Spaß machen und nicht anstrengen. Achte daher auf kurze Sätze und Absätze und vermeide Ansammlungen von Adjektiven. Das Motto ist: Kurz und knackig!

Neben einer fesselnden Überschrift sollte vor allem die Einleitung der Artikel zum weiterlesen anregen. Sie sollte spannend sein und vor allem auf den Punkt kommen. Deine Leser möchten erfahren worum es geht und warum sie den Artikel lesen sollten. Für eine gute Gliederung eignen sich Zwischenüberschriften. Sie schaffen Übersichtlichkeit und dienen als Appetitanreger zum weiterlesen. Einen guten Überblick kann man auch durch Auflistungen schaffen. Vor allem Stichpunkte sind schnell und einfach zu lesen. Achte beim Schreiben immer auf einen roten Faden.

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Schlichtheit

Versuche mit Deiner Sprache auf möglichst alle Deine Leser einzugehen. Das Verwenden von Fachbegriffen ist ungünstig für Themeneinsteiger. Jeder sollte den Inhalt verstehen können. Natürlich ist der Gebrauch von Keywords wichtig, damit Deine Artikel auch bei Google gefunden werden. Keywords eigenen sich vor allem für Überschriften, sollten aber auch in den Texten genutzt werden. Es ist schwierig dabei die Balance zu halten. Benutze also so viele Keywords wie möglich ohne dass der Text dadurch unnatürlich und zwanghaft wirkt. Zu viele Keywords machen Deinen Text kaputt.

Vermeide auch Verneinungen und Passivwendungen, sie verkomplizieren den Text unnötig. Achte bei der Korrektur darauf unnötige Füllwörter zu streichen. Sie verlängern den Text, wodurch die meist ungeduldige Online-Leserschaft schnell gelangweilt ist und den Blog verlässt.

 

Die goldene Blogger-Regel

…hat weniger mit Deinem Schreibstil zu tun. Aber es ist egal wie gut und spannend Du schreibst und wie neu und interessant Deine Themen sind, wenn Du es nicht regelmäßig machst. Wahre Blog-Fans haben irgendwann alle Deine Inhalte gelesen. Wenn du nicht schnell genug für Nachschub sorgst, werden Sie noch ein paar Mal Deine Seite besuchen und sich dann enttäuscht anderen Blogs zuwenden.

Dabei gilt: Nur schreiben wenn Du etwas zu sagen hast. Leere Inhalte sind schlimmer als gar keine Inhalte. Im Notfall kannst Du immer noch über deinen Prozess der Ideenfindung schreiben und Deine Leser nach Ideen fragen. So bist du nicht nur ehrlich, was sympathisch wirkt, sondern beziehst gleichzeitig Deine Leser mit ein und sorgst für Bewegung auf Deinem Blog. Also bleib dran! So erleben Deine Leser einen ständigen Austausch auf Deiner Bog-Seite und bleiben Dir lange treu.

Fazit

Für Follower sind Blogs interessant in denen die Meinung des Bloggers sichtbar wird. Sie wünschen sich Authentizität und nicht noch eine Internetseite mit sachlichen Informationen. Als Blogger solltest Du also zeigen wer Du bist und was du denkst. Auf diese Weise regst Du zu spannenden Diskussionen an und sorgst für Bewegung auf deiner Seite.

Durch einen informellen Schreibstil zeigst du deinen Lesern wer Du bist. Mit Wörtern wie „Du“ und „Ich“ sprichst du deine Leser direkt an und bringst Dich selber stärker ein. Nicht jeder Leser ist mutig genug von sich aus zu kommentieren und ein Gespräch zu einem Thema zu eröffnen. Mit direkten Fragen ermutigst Du sie und zeigst Dein Interesse an ihnen. Durch Kommentare auf anderen Blogs machst du sowohl die Blogger als auch deren Leser auf dich aufmerksam. Vielleicht verfolgen Sie dann zukünftig auch deine Blog-Aktivitäten.

Komm Deinen Lesern entgegen indem Du Dich an den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe orientierst. Durch eine klare Struktur, gute Überschriften und kurze Sätze machst Du es ihnen leichter Deine Texte mit Interesse zu verfolgen.

Jeder Blog ist individuell. Es kommt immer darauf an wer Du bist und wie Du Dich und Deinen Blog präsentieren möchtest – und das Wichtigste: Wie Du Deine Leser dauerhaft einlädst, aktiv an Deinem Blog teilzuhaben. Mit diesen Regeln schaffst Du eine dauerhafte kommunikative Atmosphäre in Deinem Blog. Mehr Leser werden Dir folgen und so das Austauschpotenzial des Blogs erweitern.


Blog erstellen

Blog erstellen leicht gemacht – Wie Du von Anfang an alles richtig machst

Du hast tausende Gedanken im Kopf, aber keinen Ort, an dem du diesen freien Lauf lassen kannst? Keine Möglichkeit, diese Gedanken mit deinen Mitmenschen zu teilen? Oder du bist selbstständig und suchst eine Möglichkeit, deinen Kunden Berührungspunkte mit dir zu bieten, die über das Geschäftliche hinausgehen?

Dein eigener Blog

Was wäre, wenn du einen eigenen Blog erstellen würdest, der zu diesem Ort wird und zu genau der Möglichkeit, die du gesucht hast?  

Als Hobbyschreiber kann es dir endlich gelingen, deine kreativen Gedanken mit vielen Menschen zu teilen und das auf einer richtigen Website, die nur dir gehört. Wenn du dich entscheidest einen Blog erstellen zu wollen, eröffnen sich dir gewisse Möglichkeiten.

Ein eigener Blog ist nämlich super, um deine Bekanntheit zu erhöhen. Das ist vor allem Interessant, wenn du selbstständig bist. Je mehr der Traffic auf deiner Seite wächst, desto mehr potentielle Kunden werden durch Google und Co. auf dich aufmerksam. Und da ein Blog immer etwas Persönliches hat, bauen diese Kunden direkt eine gewisse Beziehung zu dir auf und verbinden mit dir mehr, als nur dein Produkt oder deinen Service.

Dazu kommt, dass sich für deine Leser eine Möglichkeit bietet, dich in deiner Reichweite zu unterstützen. Ein Link ist schnell geteilt und auch Blogger untereinander können voneinander profitieren, indem sie sich gegenseitig unterstützen und ggf. empfehlen. Stößt du hierbei auf einen Blogger mit einer hohen Reichweite und hohem starken Einfluss, kannst du dir ja vorstellen, was mit deinem Blogtraffic passiert.

Klingt gut? Wunderbar. Und weißt du, was das Beste ist? Mit unserer Hilfe ist das sogar einfach. Alles was du brauchst, ist diese knappe Anleitung. Denn mit einem reibungslosen Start, wird dir der Rest leicht von der Hand gehen. Also kurz bei uns schlau lesen und dann kannst du bald selbst in die Tasten hauen und durchstarten wie eine Rakete.

Du willst einen Blog erstellen, aber weißt noch nicht, ob das auch wirklich dein Ding ist? Kein Problem, am Ende der Artikelreihe „Einen Blog erstellen leicht gemacht“ steht, was wir dir anbieten können, um diese ganze Bloggeschichte erstmal zu testen.

 

Einen Blog erstellen - Vorbereitungen, bevor du einen Blog erstellen möchtest

Es ist verlockend einfach loszulegen, ich weiß. Aber ich kann dir ans Herz legen, dass sich die kleine Vorbereitungsphase auszahlen wird. Sonst passiert es leider zu schnell, dass viel Arbeit letztendlich umsonst war und die anfängliche Motivation erlischt. Und das auch, obwohl deine Inhalte super sind. Das wäre doch schade, oder?

Das Wichtigste ist Folgendes für dich zu beantworten:

Hast du die Motivation und Zeit regelmäßig und vor allem mit Leidenschaft über deine Gedanken zu schreiben?

Ja? Ausgezeichnet, dann kann es ja losgehen.

Das vorerst Wichtigste an einem eigenen Blog ist, dass man dem Ganzen Zeit gibt, zu entstehen und zu wachsen. Eine schöne Blume braucht schließlich auch ihre Zeit. Aber um dieser Blume von Anfang an den richtigen Dünger zu geben, solltest du dir jetzt einen Moment nehmen.

3 Fragen, die Du dir vorab stellen solltest

Sie werden dir helfen, dich von Anfang an besser zu orientieren.

Die Blog-Thematik

Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen? Bei welchen Problemen oder Interessen soll dein Blog genau der Richtige sein? Okay, damit stellt man sich gleich am Anfang die wohl schwerste Frage. Aber eben auch die Wichtigste. Und ich verrate euch etwas: Wenn die geklärt ist, dann ist der Rest ein Kinderspiel.

Natürlich kannst du deine Thematik auch im Laufe der Zeit anpassen oder jederzeit ändern. Schließlich ist es alleine dein Blog, deine Arbeit, deine Kunst... und die sollte dir Spaß machen! Wichtig ist, dass du folgendes weißt: Je nachdem wie deine Absichten sind, ist es vorteilhaft, den dazu passenden Blogtyp zu wählen. Am besten direkt. Da gibt es 2:

Fachblog

Du schreibst einen Fachblog oder sprichst mit deinem Blog eine bestimmte Nische an. Das bedeutet: Ein Thema, zu dem es viel Wissenswertes gibt, das genau du den Leuten nahelegen möchtest und kannst. Dazu kann man dann noch mehrere Unterkategorien wählen, bzw. verwandte Themen.

Beispiel: Ich interessiere mich für Sport und Gesundheit. In der Regel wird mich eine ausgewogene Ernährung also auch ansprechen. Damit hast du eine hohe Chance auf Leser mit Interesse an genau dem Thema. Wenn sich all‘ das schön strukturiert auf deinem Blog finden lässt, hast du schon gute Argumente, dass deine Leser dir auch erhalten bleiben. Außerdem ist es dadurch leichter, auf dich aufmerksam zu machen.

Mischblog

Die andere Möglichkeit wäre, sich für einen Mischblog zu entscheiden. Bedeutet, das zu schreiben, wozu man eben Lust hat. Viele, verschiedene Themen aus vielen, verschieden Bereichen. Dadurch bist du an keine direkte Thematik gebunden und kannst über alles schreiben, das dir auf dem Herzen liegt. Die neuen Schuhe, der Alltagsstress, das leckere Rezept von gestern...

Die Gefahr, dass dir so eventuell die Ideen für Beträge ausgehen, ist gering. Die Frage ist nur, ob das dauerhaft zu stetigen Lesern führt oder eher nur deinem eigenen Vergnügen dient. Um dir deinen Weg genauer zu überlegen, kommen wir besser erstmal zur nächsten Fragestellung.

Absichten

Was sind deine eigenen Erwartungen? Zielst du darauf Geld zu verdienen oder möchtest du dich über deine gewählten Themen austauschen? Wie ich eben schon gesagt habe, bietet ein spezialisierter Blog die Möglichkeit, beides mehr oder weniger zu vereinen. Denkt an den Vergleich mit der Blume: Du kannst als Neueinsteiger keinen Blog erstellen und sofort damit Geld verdienen. Das kommt sowieso erst mit der Zeit.

Den richtigen Grundbaustein dafür legst du allerdings, indem du dich auf bestimmte Themen fokussierst und gezielt Leser ansprichst, die sich dafür interessieren. Je deutlicher deine Themenauswahl, desto leichter stoßen Interessierte auf dich. Je mehr Leser, desto erfolgreicher dein Blog.

Außerdem ist es bei fachspezifischen Themen später leichter, auf dich aufmerksam zu machen.Wenn du jetzt schon weißt, dass es dir dauerhaft nur darum gehen wird, deine Gedanken auszutauschen, neue Leute kennenzulernen, die sich für dich und alle deine Interessen interessieren, kannst du dich in deinen Blogthematiken voll austoben.

Kleiner Hinweis: Hast du deinen Leserstamm erst aufgebaut, wirst du das eines Tages wahrscheinlich sowieso machen können.

Ansprüche

Wie oft möchte ich Bloggen? Wichtig ist, dass du dir ein realistisches Ziel setzt und dieses auf Nachhaltigkeit prüfst. Was lässt deine Zeit durchschnittlich zu? In welchen Abständen möchtest du deine Beiträge ungefähr veröffentlichen? Das Geheimnis einer standhaften Leserschaft ist die Regelmäßigkeit deiner Beiträge. Es bringt also nichts, anfangs tagtäglich all‘ deine Ideen niederzuschreiben und Gefahr zu laufen, dass es dir dann über „ungewöhnlich“ lange Zeit an neuem Content fehlt.

Finde einen guten Rhythmus und gib somit dir und deinen Lesern die Chance, sich daran gewöhnen zu können. Generell wäre es ratsam deine Quantität an deine Absichten anzupassen. Zielst du auf Erfolge in Bezug auf die Menge deiner Leser, blogge so oft wie möglich. Machst du es aus Lust und Laune, blogge auch so.

Ein Tipp von mir: Fang erstmal locker an und steigere dich, wenn du merken solltest, dass es dir leicht fällt viele Beiträge kurz aufeinanderfolgend zu schreiben. Es wäre schade, wenn du dich zu Beginn übernimmst und dich nach und nach immer mehr zwingen musst zu bloggen, um deinen Standard zu erhalten.

Zusammenfassend kannst du deinen Blog nach Herzenslust so gestalten, wie du willst. Du solltest nur sicherstellen, dass du auch lange Freude daran hast, damit deine Leser diese in deinem Schreibstil auch vermittelt bekommen. Immer daran denken: Die Qualität deiner Beträge zählt letztendlich doch am meisten.

Ich finde, das reicht als Vorbereitung. Noch fit? Gut, dann wird es jetzt ernst. Kommen wir zur Frage der Fragen, damit du endlich durchstarten kannst.

Wie und wo kannst du deinen Blog erstellen?

Wir sind fast am Ziel, ich kann es schon sehen. Nur noch ein paar Worte von mir und dann stehen dir alle Türen offen, um deine eigenen Worte auf die Welt und die sogenannte Blogosphäre loszulassen. Kribbeln dir schon die Finger? Gut so. Also, kurz durchatmen und dann kann es weitergehen.

Die Grundlagen sind die halbe Miete. Schließlich baut sich alles danach auf. Und das ist auch wichtig. Es muss eine Harmonie herrschen. Klingt komisch? Na ja, aber je harmonischer die Seite ist, desto wohler fühlst du dich. Und wenn man sich wohl fühlt, kommt man wieder. Dein Blog sollte stimmig sein. Aber wie schaffst du das? Jetzt wird es konkret, denn nun kommt die noch fehlende Praxis im Blog erstellen.

Ich zeige dir jetzt, wie du deinen Blog erstellen kannst. Also schaffen wir gemeinsam endlich einen Ort für die Gedanken in deinem Kopf und das Potential, das in ihnen steckt. Oder je nach deinen Absichten einen Ort, der nur dir gehört und mit dem dich Menschen verbinden können.

10 einfache Schritte nur noch, bis du deinem Blog endlich Leben einhauchen darfst und du von „Einen Blog erstellen“ zu „einen Blog führen“ voranschreitest.

 

Was muss Du tun, um Deinen Blog erstellen zu können?

Aber bevor etwas stimmig sein oder werden kann, muss es entstehen und dafür muss es ja zuerst einen Platz finden. Also einen kleinen Moment noch, bevor es an die internen Arbeiten und Äußerlichkeiten deines Blogs geht. Bevor ich dich mit wordpress.com vertraut mache und du endlich deinen Blog erstellen kannst, musst du allgemein noch 3 wichtige, letzte Entscheidungen treffen.

3 letzte, vorbereitende Entscheidungen treffen

Einen Blog erstellen kannst du nämlich überhaupt erst, wenn du dir einen Namen für ihn überlegt hast. Danach entscheidest du noch welchen Anbieter du für dein Hosting beziehst und dann kannst du deine Domain wählen. Und dann, dann kommt hier endlich wordpress.com ins Spiel. Los geht’s.

 

1. Entscheidung: Der Blogname - Wie soll dein Blog heißen?

Genau so sorgfältig wie vorher deine Thematik, wie ich es dir in oben nahegelegt habe, solltest du deinen Blognamen auswählen. Wenn die Thematik steht, fällt es dir wahrscheinlich leichter einen passenden Namen zu finden. Der Name deines Blogs ist das, was deine Besucher als erstes auf den Radar bekommen und den sollten sie sich gut merken können. Dementsprechend sollte dein Name nicht zu lang oder kompliziert sein und wie gesagt, dein Blogthema andeuten oder bestenfalls sogar direkt ansprechen.

Hier ist es natürlich wieder leichter, wenn du dich bei der Wahl deines Blogthemas für etwas Spezielles entschieden hast. Damit du mehr Besucher auf deinen Blog „lockst“, empfiehlt es sich also deinen Namen so zu wählen, dass Suchende bei ihren gewählten Suchbegriffen auch auf deine Seite stoßen. Hast du natürlich einen Markennamen oder Künstlernamen, den du groß herausbringen willst, kannst du diesen natürlich wenn möglich wählen.

Also: Durch einen guten Blognamen, den man sich leicht merken kann, erleichterst du deinen zukünftigen Lesern dich zu finden, deine Seite anzuklicken und deinen Blog in ihre Köpfe zu brennen. Wenn das schon mal gegeben ist, hast du schon einen wichtigen Schritt getan, damit diese Besucher auch deine Leser bleiben und keine „Einklickfliegen“ sind. Das wäre doch optimal, richtig?

 

2. Entscheidung: Wie soll dein Blog Hosting aussehen?

Vorweg: Einen Blog erstellen kannst du auf verschiedenen Websites, aber in unserem Beispiel nehmen wir Wordpress.

Jetzt wählst du den Topf, in den du deine Blume pflanzen wirst und in dem sie wachsen soll. Beim Blog Hosting gibt es gewisse Dinge, die man sich bewusst machen sollte. Es gibt günstige und auch kostenlose Hostings, die einen am Anfang verlockend vorkommen. Wieso auch Geld in etwas stecken, das noch kein Geld bringt?

Da eben jeder einen Blog erstellen kann, muss das nicht heißen, dass er auch gut wird. Wobei ich ja davon ausgehe, dass dein Blog mit unserer Hilfe zünden wird. Andererseits solltest du nämlich bedenken, dass qualitativ hochwertige Hostings auch gerechtfertigt mehr kosten. Hier spielen vor allem Faktoren wie die Serverauslastung, Speicherkapazitäten und Support eine Rolle. Du schaffst mit einem guten Hosting eine geeignete Basis für den Erfolg deines Blogs.

Jetzt kommen wir zum Punkt. Da gibt es jetzt nämlich noch die Frage, ob du deinen Blog bei Wordpress direkt oder bei anderen Anbietern hostest. Für dich als Einsteiger, jedenfalls gehe ich davon aus, dass du einer bist, ist der Service von Websites wie Wordpress.com nicht schlecht. Du hast hier nämlich die Möglichkeit deinen Blog zu hosten, ohne dafür Geld zu investieren. Allerdings befindet sich in der kostenlosen Wordpress Version der Name des Anbieters im Domainnamen. Also hieße deine Domain „123.wordpress.com“, anstatt „123.com“.

Das nennt sich übrigens Subdomain. Schließlich will Wordpress ja wenigstens Werbung machen, wenn es von dir schon kein Geld bekommt. Das kann auf längere Zeit betrachtet aber deine Erfolgschancen, mit deinem Blog große Wellen zu schlagen, extrem verringern, weil es einfach unprofessionell wirkt.

Dazu kommt, dass dir nicht alle Funktionen zur Verfügung stellen. Die Alternative ist es also deinen Blog auf einem zahlungspflichtigen Anbieter zu hosten. Auch Wordpress bietet zahlungspflichtige Hostings an. Worin genau sich ein kostenloser Tarif von einem kostenpflichtigen unterscheidet, findest du dann aber auch nochmal auf Wordpress aufgelistet.

 

3. Entscheidung: Einen Domainnamen auswählen

Jetzt gilt es einen Namen für deine Domain zu wählen. Dein Aushängeschild. Dein Domainname vermittelt deinen Lesern und auch der Suchmaschine, welche ungefähre Thematik dein Inhalt aufweist. Du fragst dich jetzt sicher: Hä, aber das tut doch schon mein Name? Ja, das stimmt. In der Regel gehören der Name deines Blogs und die Domain zusammen. Also jedenfalls erhöht eine gewisse Übereinstimmung von Domain und Blognamen deine Erfolgschancen deinen Blog groß rauszubringen. Wenn nicht, sollte deine Domain z.B. „Fitness-Blog.de“ heißen und dein Blogname kann dann noch ein bisschen kreativer sein. Aber das liegt ganz bei dir.

Die Wahl deines Domainnamens ist wichtig! Schließlich möchtest du ja auch, dass deine Beiträge auf deinem Blog gelesen werden. Außerdem hast du eine gewisse Bindung daran. Ein Wechsel gestaltet sich schwierig, also ist es sinnvoll wenn’s gleich alles zusammenpasst. Ähnlich wie mit der Blume, riskierst du sie kaputt zu machen, wenn du sie „umtopfst“. Also sollte sie von Anfang an in deinem Topf bleiben (Hoster) und auch von Anfang an das gleiche Schildchen (Domain) tragen.

Schließlich merken sich deine Leser das, was sie eingeben müssen, um dich zu finden. Und wenn das auf einmal geändert wird, finden sie dich nicht mehr. Klingt aber alles schlimmer als es ist, denn als Lösung könnte man aber eine Weiterleitung einrichten. Diese führt dann automatisch von deiner alten Domain zu deiner neuen Domain. Also keine Sorge, möglich ist alles. Aber wir wollen ja einen guten Start hinlegen. Das Problem ist nur, dass es viele knackige Domains schon gibt und du sie dadurch nicht mehr beziehen kannst.

Dann gilt es noch zu entscheiden, wie deine Domain enden soll. Das nennt man in schlauen Worten Top Level Domain und ist nichts anderes als das „.de“ oder „.com“ oder „.net“ oder was es da noch so alles gibt. Gängig ist es, die Endung seines Serverstandortes zu nehmen, also in unserem Fall „.de“. Allerdings kann es dann noch wahrscheinlicher sein, dass deine Wunschdomain schon vergeben ist. Dann musst du abwägen, ob du deinen Adressennamen nochmal ein bisschen abänderst, oder ob du dafür bereit bist die „.de“ Endung gegen eine beispielsweise „.net“ Endung einzutauschen. Empfohlen wird jedoch bei „.de“ zu bleiben, wenn man ein deutscher Blogger ist.

 

3 Tipps für dich wie du deinen Blognamen bzw. deine Domain auswählen kannst:

- Am besten ist es, wenn deine Besucher an deinem Domainnamen erkennen können, worüber du in deinem Blog ungefähr schreibst und damit Suchmaschinen und somit potentielle Leser dich besser finden können. Wähle also bestenfalls universelle Begriffe, wenn du mit deinem Blog z.B. deine Gedanken teilen willst. Firmen oder Marken, die sich etablieren wollen oder es bereits geschafft haben, können z.B. ihren Namen oder Kunstbegriffe verwenden. Das ist auch ratsam, wenn du dir einen Namen machen willst. Aber ansonsten ist es eher unwahrscheinlich, dass Leute nach bestimmten Bezeichnungen suchen. Natürlich kommt es hierbei auch ganz darauf an, wo deine Ziele liegen und wieso du deinen Blog erstellen willst.

- Insgesamt solltest du dich auf maximal 3 Begriffe beschränken und diese am besten mit Bindestrichen trennen. Es lässt sich einfach leichter lesen und hat den Vorteil, dass dieser Domainname noch nicht anderweitig verwendet wird.

- Es ist wichtig, dass euer Blog in seiner Gesamtheit, also auch mit der Domain, zusammenpasst. Du erreichst wahrscheinlicher deinen gewünschten Traffic, wenn du beim Blog erstellen gleich ein bisschen pingelig bist. Ihr solltet beachten, dass ihr euch thematisch noch weiterentwickelt oder verändert, also sucht zwar einen Namen, der zu euren Inhalten passt, aber trotzdem Platz für neue Ideen lässt. Du bist ja gerade erst am Anfang und sollst erstmal einen Blog erstellen. Da ist noch alles offen, also halte dir das auch vor Augen.

 

Blog erstellen

9 Schritte, die Du befolgen musst, damit Du einen Blog erstellen kannst

 

Schritt 1: Deinen Blog hosten

Sobald du dich für einen Domainnamen entschieden hast, schaue nach, ob dieser noch verfügbar ist. Dies kannst du auf Seiten wie www.United-domains.de tun. Anschließend registrierst du deine Domain bei deinem Hostinganbieter. Die Preise für deine verfügbare Domain variieren je nach Beliebtheit. Du merkst schon, einen Blog erstellen kann dich durchaus was kosten.

Aber denk daran, dass du wahrscheinlich in etwas Großes investierst. Und wenn du einen Blog erstellen willst, der auch erfolgreich wird, ist das wie gesagt ein gewaltiger Vorsprung. Wann und wie du mit deinem Blog starten kannst, kann von Anbieter zu Anbieter variieren. Danach kannst du ihn auf einer Seite wie wordpress.com verwalten.

 

Schritt 2: Deinen Blog erstellen bei wordpress.com

Ab diesem Schritt erkläre ich dir explizit, wie du Wordpress einrichtest, nachdem du dich für deinen Wordpress-Hostinganbieter entschieden hast.
Damit du deine eigene Seite auf wordpress.com verwalten kannst, musst du dir Wordpress in deinem Software Setup installieren. Das funktioniert folgendermaßen:

Nachdem du Wordpress ausgewählt und auf „installieren“ geklickt hast, kommst du in das Software Setup. Hier musst du dein Protokoll auswählen. Das übliche wäre http:// oder http://www. Anschließend noch deine Benutzerdaten wählen und dann war es das auch schon.
Der Installationsvorgang dauert gerad so lang, dass du noch ein letztes Mal kurz durchatmen kannst. Dann werden dir auch schon deine zwei Domains angezeigt, die von nun an wichtig sein werden.

Klickst du auf deine Domain, erscheint dein Blog - Jedenfalls sollte er das. Gerade bei .de Domains kann es aber einige Stunden dauern, bis diese registriert sind - in seiner Standartform. Aber wer will schon eine Standartform, wenn man durchstarten will wie eine Rakete. Deshalb passen wir das natürlich alles noch an. Zum Login-Bereich / Backend kommst du über: „deine-domain.de/wp- admin“. Hier kommt ihr dann zum Login und somit bist du am Ziel deinen Blog erstellen zu dürfen. Hier musst du nämlich bloß noch deine Benutzerdaten eingeben und schon bist du im wordpress Dashboard. Wenn ihr Wordpress bis jetzt noch nicht kennt, findet ihr an der linken Leiste der Website verschiedene Funktionen, wie z.B. Beiträge, Medien... und für uns als nächstes wichtig: Plugins.

 

Schritt 3: Unnötige Plugins löschen und wichtige installieren

Wordpress installiert dir automatisch Plugins, die aber für dich eher nichts bringen. Also löschen wir sie am besten gleich. Das wären „Akismet“ und „Hello Dolly“. Auswählen. Löschen. Fertig.
3 sinnvolle Plugins, die du installieren solltest, wenn du einen Blog erstellen willst, sind iThemes, SEO Yoast, Google Analytics.

 

Schritt 4: Die Einstellungen anpassen

Links in der Leiste findest du als letzten Punkt die Einstellungen.

Hier hast du bei „Allgemein“ die Möglichkeit deinen Websitetitel einzugeben und dir einen Untertitel zu überlegen, der kurz erklärt, wofür dein Blog steht. Achte hier auf deine Schlagwörter/Keywords, damit dich die Suchmaschine leichter finden kann.
Dann solltest du noch dein Datumsformat nach deiner Wunschvorstellung anpassen, sowie das Zeitformat. Deine Sprache sollte Deutsch sein, also ist auch das deutsche Format geeignet sein.

Im Weiteren kannst du unter dem Punkt „Lesen“ einstellen, wie viele Beiträge deine Seite zeigen soll etc. Wichtig ist deine „Sichtbarkeit für Suchmaschinen“. Am Anfang möchtest du deine Seite wahrscheinlich in Ruhe verschönern und aufbauen. Bevor sie nicht so ist, wie du sie dir wünscht, möchtest du sie vor Google und Co. eventuell erst mal verstecken. Denk aber unbedingt daran, dass du den Haken wieder entfernst!!! GANZ WICHTIG, hörst du? Sonst kann deine Website bei Google nicht gerankt werden.

Solltest du sie ganz verstecken wollen, auch vor deinen Besucher, dann solltest du ein Maintenance- Plugin installieren.

Bei „Einstellungen“ unter „Permalinks“ kannst du noch aussuchen, wie deine Pfade heißen sollen. Hier wäre es ratsam den Beitragsnamen auszuwählen, damit es für Suchmaschine und Besucher leichter wird, dich zu finden. Man nennt das auch sprechende URLS.

 

Schritt 5: Beispiel-Beitrag und Seiten löschen

Unter dem Punkt „Beiträge“ in eurem Dashboard findet ihr später eine Liste all‘ eurer Beträge, doch zu diesem Zeitpunkt nur einen Beispiel-Beitrag. Bevor ihr mit euren Beiträgen startet, sollte dieser gelöscht werden. Braucht ja schließlich keiner.Auch bei „Seiten“ könnte eine solche Beispielseite vorhanden sein. Wenn ja – weg damit.

 

Schritt 6: Deine Startseite definieren

Wenn du deine erste Seite erstellt hast, kannst du diese als Startseite definieren. Das funktioniert auch bei „Seiten“.

Ja, dann ist soweit alles Wichtige für den Anfang eingestellt und aufgeräumt. Im Groben haben wir alle internen Vorbereitungen getroffen, fehlt nur noch die Optik. Wie soll das Design für deinen Blog aussehen? Du musstest zuerst deinen Blog erstellen und jetzt fehlt noch das passende Layout. Das Design eines Blogs nennt sich Theme und wie du dieses mit Bedacht wählst, erkläre ich dir jetzt.

 

Schritt 7: Wähle dein Theme

Zur Thematik „Einen Blog erstellen“ haben wir den Grundbaustein gelegt, deine Seite ist online. Aber das reicht noch nicht. Jetzt ist es an der Zeit deinen Blog so zu gestalten, wie du es für richtig hältst. Aber unterschätz das bloß nicht, denn die richtige Gestaltung ist das A und O. Bei Wordpress gibt es so genannte Themes, die findest du unter dem Punkt „Design“. Dein gewähltes Theme entscheidet, ob deine Besucher deine Seite ansprechend finden und sich wohlfühlen.

Erst wenn das zutrifft, beschäftigen sie sich mit deinen Beiträgen und bleiben auf deiner Seite. Also du merkst schon, auch hier hast du wieder eine wichtige Entscheidung zu treffen. Ja, ich gebe es zu... um einen Blog erstellen zu können, bedarf es eine Menge Entscheidungen. Aber wenn du einen Blog erstellen willst, musst du auch entscheiden, wie du einen Blog erstellen willst. So ist das nun mal. Aber sieh es mal so: Es sind alles deine Entscheidungen. Hat ja auch gewisse Vorzüge überhaupt so viele selbst treffen zu dürfen.

Bei der Kategorie „Personalisieren“ findest du den Punkt „Themes“. Dort sind verschiedene Designs zu finden, wie dein Blog aussehen kann.
Auch hier gibt es wieder kostenlose und kostenpflichtige Varianten oder du kannst dir ein eigenes Theme erstellen. Externe Themes hochladen geht allerdings nur bei kostenpflichtigen Hostern.

  • Du kannst ein kostenloses Theme wählen
  • Wordpress bietet viele kostenlose Themes, bei denen du aber besonders darauf achten musst, dass diese auch verhältnisweise qualitativ gut abschneiden. Nimm dir Zeit für die Suche.
  • Du kannst ein Premium Theme wählen
  • Wenn du bereit bist Geld auszugeben, wirst du sicherlich das bessere Theme abstauben. In Bezug auf Qualität und Modernität gibt es da schon Unterschiede. Hier haben wir es wieder:
  • Zielst du darauf ein professioneller Blogger zu werden, ist ein Premium Theme die bessere Variante und die Kosten wert.
  • Du kannst dir ein eigenes Theme erstellen

Meistens ist es so, dass aus einem kostenlosen Thema dann ein eigenes aufgebaut und kreiert wird. Das kannst du machen, wenn du dich zufälligerweise mit Webdesign auskennst. Und das nicht nur ein bisschen, sondern richtig gut. Sonst kann das zu einer ziemlich heiklen Angelegenheit werden.Wahrscheinlich in unserem Fall nicht die beste Option - weil würdest du dich mit Webdesign auskennen, würdest du wohl kaum unseren Einsteiger-Artikel zum Thema „Blog erstellen“ lesen.

Oder liege ich da falsch? Jedenfalls gäbe es sonst noch die Möglichkeit, dass du dir ein ganz eigenes Theme erstellen lässt. Ist natürlich schon cool, weil es dann absolut einzigartig ist. Das kostet allerdings eine Menge Geld. Wie gesagt, einen Blog erstellen kann dich echt was kosten, wenn du das willst und man sollte auch nicht zu geizig sein.

In diesem Fall könntest du darauf aber erstmal verzichten und lieber sparen. Aber das musst du selber wissen und nach Umfang deines Budgets entscheiden. Ich kann dir nicht beantworten, welches Theme am geeignetsten ist. Was ich aber kann, ist dir zu helfen auf die richtigen Dinge zu achten, wenn du eins suchst. Es gibt nämlich Punkte, die du beachten kannst, wenn du einen rundum attraktiven Blog erstellen möchtest.

 

Auf was du achten solltest und wie du das richtige Theme wählst

Generell kannst du dein Theme jederzeit ändern, aber trotzdem solltest du es mit Bedacht wählen. Schließlich ist vor allem der Start wichtig und wenn sich deine Stammleser dann erst einmal an deinTheme gewöhnt haben, ist es doch schade, wenn sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden. Also wie eben schon angedeutet: Am Anfang solltest du dich für ein Theme entscheiden, das schon vorhanden ist. Später, wenn du Geld mit deinem Blog verdienst, kannst du über höhere Investitionen nachdenken und neben Funktionalität auf Einzigartigkeit setzen.

Also beachte vorerst folgende 4 Punkte bei der Wahl deines Themes:

Style

Je außergewöhnlicher dein Theme ist, desto besser werden sich deine Leser an deinen Blog erinnern - das ist logisch. Am coolsten wäre es natürlich, wenn es dein Theme nur dir gehören würde. Aber wie gesagt, erst mal ist das ein bisschen zu Hoch. Dein Theme sollte optisch zu deinem Bloginhalt passen. Farben spielen da z.B. eine wichtige Rolle. Das grenzt die Suche nach deinem Thema gewissermaßen auch schon ein. Also überleg dir, welche Farben zu dir und deinem Blog passen würden und suche nach passenden Themes. Bestenfalls kannst du die Farbe innerhalb ändern, wenn dein gewähltes Theme mehrere Farbvarianten bereitstellt. Mach dir darüber im Vorfeld ein paar Gedanken und schon werden deine Augen automatisch alle ungeeigneten Themes ausblenden.

Personalisierbar

Es ist allgemein wichtig, dass dein Theme flexibel ist und du es nach deinen Wünschen noch anpassen kannst. Das gilt auch für seine Funktionen. Ein gutes Theme hat bestenfalls schon Features enthalten, die du durchaus gebrauchen kannst, wenn du einen guten Blog erstellen willst. Schau doch mal bei Blogs vorbei, die dir gefallen und lass dich inspirieren. Welche Features findest du praktisch und sollten auf deinem Blog nicht fehlen? Neben dem Aussehen spielt die Handhabung natürlich eine große Rolle. Ist alles übersichtlich, organisiert und gut verständlich? Was nützt dir ein noch so schönes Äußeres, wenn du im Inneren verloren gehst. Wir wollen dir ja helfen, dass es so einfach wie möglich wird, deinen Blog zu erstellen.

Einfach

Also sollte das Theme da nicht zu Strapazen führen. Generell kannst du dein Theme jederzeit ändern, aber trotzdem solltest du es mit Bedacht wählen. Schließlich ist vor allem der Start wichtig und wenn sich deine Stammleser dann erst einmal an dein Theme gewöhnt haben, ist es doch schade, wenn sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden. Also wie eben schon angedeutet: Am Anfang solltest du dich für ein Theme entscheiden, das schon vorhanden ist. Später, wenn du Geld mit deinem Blog verdienst, kannst du über höhere Investitionen nachdenken und neben Funktionalität auf Einzigartigkeit setzen.

Mobile Responsive

Technische Updates sind in manchen Themes schon viele Jahre her. Achte also darauf, dass dein gewähltes Theme auf dem neusten Stand ist. Responsiveness ist bei neueren, modernen Themes in der Regel vorhanden. Responsive ist die Anpassung des Themes an das Gerät, auf dem dein Blog aufgerufen wird. Also Handy, Laptop etc. Haben sie diese nicht, bedeutet das eigentlich schon, dass sie technisch gesehen nicht auf dem neusten Stand sind.

Achte darauf, dass die Ladezeit deines Themes so kurz wie möglich ist. Damit deine Leser deinen Blog lieben lernen, sollten sie nicht zu lange warten müssen, bis sie deine Inhalte verschlingen dürfen.

 

Schritt 8: Das Theme funktionell an deinen Blog anpassen

Du kannst jetzt dein Hauptmenü wählen, das geschieht wie du dir denken kannst unter dem Punkt „Menü“. Das sind deine Schnellzugriffe im oberen Bereich und die kannst du beliebig auswählen und anordnen.

Dein Layout gestaltest du entweder im Full-width, also so, dass deine Seite vollständig und in ganzer Breite angezeigt wird oder du lässt an der rechten oder linken Seite Platz für deine Widgets.
Die „Widgets“. Widgets sind statische Inhalte im Seitenbereich. Diese werden immer angezeigt, egal welchen Beitrag sich deine Leser gerade anschauen. Hier platzierst du beispielsweise dein Inhaltsverzeichnis, also deine letzten Beiträge oder du kannst auch gewisse Kategorien für deinen Blog erstellen, um deine Beiträge zu ordnen. Schau einfach mal nach, was es so für Widgets gibt und welche für deinen Blog geeignet sind.

Du kannst auch einen sogenannten Footer festlegen. Das ist eine Art Fußleiste, die verhindert, dass deine Leser auf deiner Seite endlos nach unten scrollen können.

Also ja, ich könnte dir noch viele Beispiele nennen, was du alles hinzufügen kannst, aber am besten schaust du einfach selber. Natürlich kannst du dir auch wieder Inspirationen bei anderen Bloggern suchen. Es gibt so manche Sachen, die kann ich dir beim Thema Blog erstellen nicht so einfach bis ins kleinste Detail erklären, auch wenn ich es noch so gerne tun würde.

 

Schritt 9: Deinen ersten Beitrag auf deinem Blog erstellen

Ich bin ja so froh, dir endlich sagen zu können, dass es jetzt losgeht! Jetzt kannst du deinen ersten Beitrag schreiben und ihn veröffentlichen. Dein Weg in Richtung Blog erstellen ist so gut wie geschafft. Jetzt fehlen logischerweise nur noch deine Beiträge, aber dazu muss ich dir nicht mehr viel erklären, das wirst du sicher alleine hinbekommen. Du findest unter „Beiträge“ die Möglichkeit „Beiträge hinzuzufügen“.

Außerdem befindet sich ganz oben in der Leiste auch ein Schellzugriff. Ja und dann kannst du ihn verfassen, deinen ersten Inhalt deines neuen Blogs und den Stein ins Rollen bringen. Es gibt eine Art Werkzeugleiste. Schau einfach mal in Ruhe, was du alles so machen kannst. Dann gilt es noch ein Titelbild für deinen Beitrag hinzuzufügen, Tags einzufügen. Kategorien zu wählen und deine Beiträge in diese einzuordnen.

Willst du ihn noch nicht veröffentlichen, speicherst du ihn in deinen Entwürfen und kannst ihn später unter „Aktuelle Entwürfe“ jederzeit abrufen. Du kannst eine ganze Liste von Entwürfen auf deinem Außerdem wäre es von Vorteil, wenn keine gravierenden HTML- oder CSS-Fehler vorhanden sind. Blog erstellen. Du kannst deine fertigen und nicht-fertigen Beiträge jederzeit aufrufen und bearbeiten.

Schritt 10: Schreiben, schreiben, schreiben!

Wenn du alle Punkte bis hierhin geschafft hast, weißt du jetzt alles, was man wissen muss, wenn man einen Blog erstellen möchte. Ausgezeichnet. Wichtig ist es, wie in Teil 1 erwähnt, dass du regelmäßig Beiträge veröffentlichst. Jetzt kommt nämlich der Kreative Teil, den ganz alleine du erschaffen kannst. Ich wünsche dir dabei viel Spaß und viel Erfolg.

 

Blog erstellen – ein Fazit

Jetzt musst das Gelernte zum Thema „Einen Blog erstellen“ bloß noch anwenden! Bereit das Ganze anzupacken oder bist du noch unsicher?

Du siehst, es ist zwar ein einfacher, aber tiefgründiger Prozess, wenn du einen eigenen Blog erstellen willst. Wenn du noch unsicher bist und noch nicht gleich mit dem Blog erstellen starten willst, ist das auch gar kein Problem.

Wenn du dir nicht sicher bist, ob es das richtige für dich ist und du deshalb lieber erstmal testen willst, ohne gleich einen eigenen Blog erstellen zu müssen, dann haben wir auch hier die perfekte Lösung für dich. Wir von Startup bieten dir nämlich eine Möglichkeit zu testen, wie es ist einen eigenen Blog zu führen. Vielleicht wäre es gar nicht schlecht, das wahrzunehmen bevor du dich daran machst unsere „Einen Blog erstellen“ Reihe Schritt für Schritt durchzuarbeiten.

Wenn du schon mal einen ersten Eindruck sammeln kannst, wie es ist einen Blog zu führen, wird es dir vielleicht auch leichter fallen gewisse Investitionsentscheidungen zu treffen.