Kundengewinnung

Die Reichweite von Facebook und Instagram - Unerhörter Cut der Netzwerke oder das Aussieben von irrelevantem Content 1

Die neue Reichweite von Facebook & Instagram - Unerhörter Cut oder Aussieben von irrelevantem Content ?

Heute möchte ich mich mit einem Thema beschäftigen, dass ich in einem anderen Artikel schonmal grundlegend angegangen bin. Es geht um die „neue“ Reichweite in den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram. Diese ist ja gerade für Unternehmen stark eingebrochen und ich sehe viele Firmen, die sich über fehlende Reichweite beschweren.

Teilweise natürlich auch völlig zu Recht. Ich möchte heute trotzdem nochmal genauer die Gründe dafür erläutern und vor Allem darüber sprechen, wie Du das Problem der Reichweitenbeschränkung umgehen kannst. 

Vorab!

Es wird nicht so einfach, wie es sich eventuell der ein oder andere jetzt vorstellt. Grundlegend zeige ich dir trotzdem viele Optionen, wie du sowohl deine Facebook Ads, als auch deine normalen Postings soweit optimieren kannst, dass Du deine Reichweite wieder deutlich verbessern kannst. 

Die Problematik mit der Reichweite Business Profile bei Facebook & Instagram

Fast jeder wird es in den letzten Monaten bemerkt haben: „Meine Reichweite hat sich deutlich verringert oder ist nicht mehr so stark wie noch vor der Umstellung durch Facebook“. Woran liegt das? Das liegt daran, dass Facebook seinen Algorithmus deutlich verschärft hat und es eine Umstellung gab.

Welche Gründe haben Facebook oder Instagram auf den Netzwerken aber dafür? Natürlich ist der Faktor der erhöhten Werbeeinnahmen für Facebook ein essentieller Faktor. Das Netzwerk verdient Geld durch Werbung, wie Google, wie viele der New Economy Firmen. Die eigenen Produkte sind in der Regel kostenlos und die Einnahmequellen basieren auf Werbung innerhalb der Produkte oder Dienstleistungen. Im Endeffekt bezahlen wir Werbetreibenden unsere Möglichkeiten und die Nutzung von Facebook. 

Natürlich ist das jetzt für den ein oder anderen erstmal „unfair“, aber wenn die Konzerne Ihre Umsätze steigern wollen, die Aktie hochhalten und den Wert der verschiedenen Unternehmen, Netzwerke die damit verbunden sind, halten wollen, ist bei stagnierender Userzahl das die wohl einzige Option. Der böse Facebook-Algorithmus hat sich aber nicht nur aus diesem Grund geändert. Er hatte auch den Zweck, die Newsfeeds der User wieder individueller und passender zu gestalten. Jetzt fragst Du dich im ersten Moment: 

Oke, das ist doch eh nur ein Vorwand, den Facebook nutzt um den Werbetreibenden mehr Budget aus der Tasche zu ziehen, oder nicht? Ja und Nein muss ich sagen. Zum einen steht natürlich der erwähnte Umsatz- und damit Gewinnzuwachs im Fokus. Zum anderen funktionieren Facebook für Unternehmen und Facebook selbst nur solange ein Faktor stimmt: Das Netzwerk muss für alle User attraktiv sein.

Die Rolle der Attraktivität des Social Networks spielt eine enorme Rolle für den Erfolg aller Beteiligten

Damit Facebook und Instagram funktionieren muss ein Grundstein der Netzwerke immer funktionieren. Das Netzwerk muss attraktiv für die User sein. Ist ein soziales Netzwerk für die User uninteressant, verliert es Nutzer, aktive Nutzer und damit seinen Wert für alle Werbetreibenden. Würdest du Werbung in einem Netzwerk machen, dass viele User hat, aber wo niemand wirklich aktiv ist, weil der Content in den Netzwerken einfach nicht gut ist?

Nein, wahrscheinlich nicht, hoffe ich zumindest. Und genau hier ist der Knackpunkt, warum es auch zu dieser Umstellung kam. Facebook wird/wurde zu einem Netzwerk des Müll-Contents. Newsfeeds aktualisierten sich ständig, absolute Informationsüberflutung in einem Maß, dass sogar heutige Werbeverhältnisse bei weitem übersteigt. Das ist langfristig keine gesunde Haltung für ein Netzwerk und genau an diesem Punkt hat Facebook eingegriffen. Was will ich genau damit sagen? 

Ich nenne dir mal ein Beispiel. 

  • Auf meinem privaten Profil habe ich ca. 1500 Facebook „Freunde“. 
  • Folge ca. 800+ Musikern 
  • Weiterhin gefallen mir sicher ca. 300+ Seiten von politischen Seiten bis Nischenseiten
  • Hinzukommen Werbeanzeigen zugeschnitten auf mein Aktivitätsprofil

Natürlich bin ich mit diesen Kennzahlen über dem Durchschnitt, aber Du musst dir einfach mal überlegen, wie viel Content diese Seiten und Freunde am Tag in meinem Netzwerk Facebook produzieren und Posten. Würden mir alle Postings angezeigt werden, wäre mein Datenvolumen wahrscheinlich nach 3 Tagen aufgebraucht (8GB). Zudem werden uns ja noch Aktivitäten von Freunden angezeigt, mit denen wir eng verzahnt sind, da Facebook weiß, dass uns das Leben oder die Aktivität dieser Personen interessiert.

Das sind das Newsfeed-Einblendungen wie. Person XY hat den Beitrag von YX kommentiert, mit „Gefällt Mir“ markiert oder ähnliches. Dadurch kommt es zu einer extremen Auslieferung im Newsfeed. Vor der Umstellung hatte man oft folgenden Fall. Ich sehe etwas im Newsfeed, kaum schaue ich weg, aktualisiert sich der Newsfeed und der interessante Content, den ich kommentieren oder mir anschauen wollte ist in dem Weiten meines Newsfeeds verloren gegangen.

Dadurch sind immer mehr User ausgestiegen, selbes Verhalten Erleben wir gerade auf Instagram, hinzukommen dort noch die nervigen „Möchtegern-Influencer“, die mit 4000 Follower jeden Tag 3 Bilder mit dem Thema Werbung/Anzeige posten, obwohl Sie gar keine Werbeverträge haben. Haben ein paar große gemacht, der Schwarm zieht nach. Aber ein anderes Thema. Dort findet durch den starken Wechsel von Facebook auf Instagram gerade ähnliches statt. Auch da wird meiner Meinung nach die Reichweite später noch stärker einbrechen. 

Genau an diesem Punkt hat Facebook via eines Updates den Algorithmus angepasst. Starke Eindämmung der Reichweite ist das Ergebnis. Ziemlich mies, denken sich viele Firmen, aber der User denkst sich: „Endlich nicht mehr so viel Müll“. Ich hoffe, ich trete damit niemanden zu Nahe, aber oft ist es auch genau der Fall bei vielen Postings. Es gibt einfach Content, der wirklich niemanden in Facebook und Instagram interessiert. Zum Beispiel dein Frühstück. Damit kommen wir auch zu dem Thema, wie wir das Problem mit der Reichweite lösen können. 

So holst du dir deine gute Facebook und Instagram Reichweite mit organischen Postings zurück 

Wir kannst Du den Algorithmus positiv beeinflussen und einen Mehrwert aus Social Media Aktivitäten weiterhin generieren? Diese Frage hat eine eigentlich einfache Antwort, die aber oft Ihre Schwierigkeiten in der Umsetzung hat. Du musst einfach absolut relevanten und guten Content für Deine Zielgruppe erstellen.

Dann funktioniert Social Media Marketing und Werbung in Social Media weiterhin. Es ergibt sich sogar noch ein Vorteil dadurch. In dem Moment, wo Facebook die generelle Reichweite stark eindämmt und du als einer der wenigen es schaffst, deinen Content auf ein neues Level zu bringen, hängst Du Marktkonkurrenten, die das nicht schaffen, beim Thema Social Media locker ab. Das Resultat der Umstellung bedeutet also einfach, dass es weniger Gewinner und mehr Verlierer beim Thema Social Media. 

Wie kreiert man aber Content, der in Facebook und Instagram funktioniert und was solltest du unbedingt vermeiden? Zum einen kann es sein, dass Du dich erstmal Zurückkämpfen musst. Hat der Algorithmus Deine Seite einmal als wirklich irrelevant für deine Follower/Fans eingestuft, weil dein Content nicht funktioniert, wirst Du dich gedulden müssen gute Arbeit abliefern müssen.

Was funktioniert nicht?  Ich führe im folgenden mal eine Liste von Faktoren auf, die Deinem Social Media Marketing nicht gut tun und die Du unbedingt vermeiden solltest, damit dein Social Media Marketing wieder funktioniert. Denn langfristig beurteilt der Algorithmus deine gesamte Seitenperformance und die resultiert nunmal aus deinen Inhalten.

1. Unregelmäßiges Posten 

Das Posten von 1 Post pro Monat oder absolut unregelmäßiges Posten ist einfach kein guter Weg, um dem Algorithmus zu zeigen, dass du deine Seite aktiv gestaltest und die User nicht nur auf dem neusten Stand, sondern auch mit guten, interaktiven Inhalten versorgst. Noch schlechter ist es, dauern inaktiv zu sein, und dann eine Woche komplett durchzuposten. 

2. Postings zu immer gleichen Zeiten, ohne richtige Strategie 

Das klassische: Ich poste immer Montags eine „Monday Motivation“ um 7 Uhr und ein „Yeah Wochenende“ Freitags um 17 Uhr. Das ist einfach nicht der Sinn von Social Media und auch einfach nicht relevant für deine Zielgruppe. Content muss witzig, polarisierend und oder persönlich sein. Das hängt von der Zielgruppe ab. 

3. Emoji Gewitter und oder gar keine Emotionen

Zwei extreme, die mir bei Postings immer wieder auffallen. Entweder beginnt die Headline von Shops so:

????????? DER WAHNSINN IST ZURÜCK IM SHOP ?????????????????? Schaut euch das an: 

Oder es sieht wie folgt aus: 

Hallo, 

Wir suchen für unser Unternehmen XY noch Verstärkung im Bereich (M/W ******). 

Wir freuen uns über eine aussagekräftige Bewerbung unter jobs@*******. 

Na da bewerbe ich mich doch direkt. Ja, ich habe es extra übertrieben dargestellt, aber so funktionieren die Netzwerke wie z.B. Instagram nicht und so kann es auch nicht langfristig klappen.

4. Standard-Inhalte, die keine Aufmerksamkeit generieren

An sich sind informative Postings kein Problem. Aber nur standardisierte Inhalte, wie „Unsere Neuheiten, das Jobposting und co.“ Sorgen einfach nicht für den Effekt, den sich Firmen in Social Media wünschen. Aber welchen Content sollen Firmen nun produzieren, um in Social Media erfolgreich zu sein? Mit dieser Frage beschäftigen sich wahrscheinlich tausende Agenturen und Firmen jeden Tag weltweit. Die Antwort ist denke ich relativ einfach in seiner Grundaussage:

Jedes Unternehmen muss den perfekten Content für SEINE Zielgruppe identifizieren, austesten und anpassen. Das erfolgt durch eine zielgerichtete Strategie, die ausgearbeitet und angepasst wird. Diese Optimierung erfolgt in einer ewigen Dauerschleife und ist damit ein kontinuierlicher Schaffungs- und Optimierungsprozess.

Genau wie auf anderen Marketing-Kanälen auch. Kein Unternehmen macht ein Plakat und bucht dieses 10 Jahre lang auf Werbeplätze. Trends verändern sich, Content-Formen und Designs. Genauso passiert dies in Social Media. Hier passiert das Ganze nur viel schnelllebiger und weniger Beständig. Dieser Herausforderungen müssen sich Unternehmen, die in Social Media stellen, auch annehmen.

 

Beispiele für erfolgreiches Social Media Marketing von Unternehmen

Vorab: Wir müssen natürlich immer unterscheiden, ob es sich bei den Werbetreibenden um ein B2C oder B2B Unternehmen handelt. Ich würde mal behaupten für B2C Unternehmen ist es einfacher, passenden, polarisierenden Content zu erzeugen. Dafür müssen Sie aber mehr aufpassen, dass aus polarisierend nicht Shitstorm wird. 

PICKUP

Ein typisches Konsum-Produkt aus dem Nahrungsmittel B2C - Bereich, mit grandiosem Social Media Marketing wie ich finde. Welche Gründe sprechen für das erfolgreiche Social Media Marketing von PICKUP. Wenn man sich die Seite anschaut, fallen mir folgende Kernfaktoren auf, die PICKUP einfach gut macht. 

Klare Linie

Die Farbwelten und Content-Arten sind präzise, mit klarem Wiedererkennungswert aufgebaut. Das hebt die Beiträge im Newsfeed ab, macht sie für die Zielgruppe immer wieder gut erkennbar, sind aber mit verschiedenen Inhalten kombiniert.

Die Reichweite von Facebook und Instagram - Unerhörter Cut der Netzwerke oder das Aussieben von irrelevantem Content 2
Quelle: https://www.facebook.com/Bahlsen.PiCKUP/

 

 

 

PICK UP! Verknüpft sehr gut typischer Verhaltensweisen der User in Facebook
oder zu aktuellen Ereignissen.
Dadurch entstehen gute Like-Raten und
teilweise bei Posts richtige Kommentarwellen
für ein eigentlich total uninteressantes
und langweiliges Produkt in Social Media.
Da Sie das PICK UP! im Kern nicht verändern können,
bauen Sie strategisch gutes Social Media Marketing
um die Marke und schaffen so
polarisierende Inhalte, die Aufmerksamkeit erregen.
Das Ziel, ein cooles Markenimage für das Produkt zu
etablieren und die Marke in den Köpfen der User zu verankern funktioniert hier also ideal.

 

 

 

 

 

 

Die Reichweite von Facebook und Instagram - Unerhörter Cut der Netzwerke oder das Aussieben von irrelevantem Content 3
Quelle: https://www.facebook.com/Bahlsen.PiCKUP/

 

Top Community Management ist ein weiterer Faktor, der die Marke PICK UP!
In Facebook einfach gut aussehen lässt. Hier arbeitet das Social Media Team von PICK UP! Sehr sauber. 

Witzige oder trollende Kommentare wie auf dem Bild zu sehen,
werden gut gekontert und schaffen Sympathie innerhalb der Facebook User.
Weiterhin beschäftigt sich die Marke auch mit ernsten Kommentaren und antwortet sachlich,
immt vernünftige Kritik auf und tut wenigstens so, als würde es sie interessieren,
was die User denken und meinen.

Warum können das die Social Media Manager aber so gut aufnehmen und quasi am Puls der Zeit auf die User reagieren, so dass es Ihnen gefällt?
Ganz einfach. Weil Sie selbst am Puls der Zeit arbeiten und man sieht eindeutig,
dass sie aktuelle Ereignisse und Themen, die in Social Media aufgegriffen werden,
aufnehmen. Zum Beispiel der Kommentar mit dem ins Gesicht fallen des Smartphones
trifft einfach den Kern derzeit, war aktuell ein kleiner Hype in Social Media,
weil es den Leuten eben so vertraut aber gleichzeitig auch etwas albern vorkommt. 

 

 

 

 

Ähnlich gut arbeiten auch Firmen wie Lieferheld, EIS.de und co. Hierbei betrachten wir aber typische B2C Zielgruppen. Diese wie gesagt, haben meist schon Social Media taugliche Themen. Es gibt aber auch Firmen, die sich im Bereich Social Media im B2B Segment gut positioniert haben und hier erfolgreich arbeiten. 

 

Social Media für B2B Unternehmen

DigitalMarketers


Vorab: Die Ergebnisse sehen hier natürlich anders aus, da wir einen ganz andere Zielgruppe ansprechen und es ja immerhin auch noch um Business-Themen geht. Trotzdem schaffen die Jungs und Mädels von DigitalMarketers Content mit Mehrwert für Ihre Zielgruppe und erreichen so langfristig viele Personen aus der Zielgruppe innerhalb von Social Media. Da die einzelnen Themen die sie dabei ansprechen, doch sehr unterschiedlich sind, haben Sie einen nicht so enormen Fokus wie PICK UP!

Zum Beispiel, können sich aber im Rahmen von B2B Unternehmen gut sehen lassen.  Hier ist es natürlich schwer normale User zu begeistern, aber die Ziele von B2B Firmen sind natürlich auch im Bereich Social Media ganz andere. So nutzen zum Beispiel manche Businns-Firmen Twitter um News und aktuelle Informationen zu teilen, die für Stakeholder wichtig sind. Flug Delays und ähnliches zum Beispiel. 

Pwc

Weiterhin macht pwc mit der Facebook-Seite pwc Karriere in Deutschland einen sehr guten Job ausgehend von Ihren Zielen. Natürlich ist der Fokus der Social Media Seite eindeutig. Gewinnung von potentiellen Mitarbeitern und Berufseinsteigern durch gute Social Standing und Image-Pflege. Ansprechende Inhalte, Videos und detaillierte Informationen sowie aktive Chats. Da funktioniert Social Media ausgerichtet am Ziel sehr sehr gut. 

Es gibt auch viele negativ-Beispiele, aber möchte in diesem Artikel kein Unternehmen auf Ihre Social Media Aktivitäten beschränken oder übermäßig Kritik üben und dass muss ich, wenn ich die Seiten genauestens analysiere. Man erkennt anhand der Faktoren, die ich ja schon benannt habe, woran es bei vielen Firmen scheitert. Genau diese Sachen gilt es zu vermeiden und wie gesagt die optimale Strategie für das eigene Unternehmen zu entwickeln. Ich weiß, dass es für viele Firmen, denen dieses Thema noch sehr fremd ist, schwer fällt sich in die User hineinzuversetzen und eine gute Strategie zu entwicklen. 

Welche Erfolge können mit Social Media durch einen wieder verbesserte Reichweite erzielt werden? 

  • Gewinnung neuer Fans und Kunden
  • Branding
  • Aufbau eines ganz bestimmtem Markenimages 
  • Verbesserung des Algorithmus langfristig

Der letzte Punkt ist mit der wichtigste, für das Thema in meinem heutigen Artikel. Durch gutes, kontinuierliches Social Media Marketing und dem Posting von kontinuierlichen guten Inhalten kann man den Algorithmus langfristig positiv beeinflussen und die organische Reichweite auf Dauer wieder enorm steigern. 

Im zweiten Abschnitt möchte ich das ganze Thema nochmal ganz kurz auf den Bereich Werbeanzeigen übertragen. Auch hier höre ich immer wieder, dass teure Klickpreise und wenig Interaktionen für viel Budget dafür sorgen, dass Social Ads für Firmen wenig attraktiv sind. Dabei fallen mir aber immer wieder dieselben Fehler auf, die dafür sorgen das Unternehmen Klickpreise für einen Landin-Page Aufruf von 0,80€ oder sogar mehr haben.

Das ist natürlich absolut unwirtschaftlich bei normalen Social Conversions, die häufig sehr niedrig sind. Wir arbeiten für Kunden zum Beispiel im Bereich von 0,001€ bis max. 0,10€ pro Interaktion und oder Landing-Page Aufruf. So lassen sich Social Ads gewinnbringend einsetzen, auch für Produkte/Dienstleitungen mit einem gerinnenden Preis für den Endverbraucher. Auch Reichweite lässt sich zu diesen Preisen gut aufbauen und Branding Maßnahmen werden wesentlich günstiger als über Offline-Kampagnen. 

Letztlich kann ich mich kurz fassen, da für Anzeigen ähnliche Regeln wie für die organischen Posts gelten. Der Content muss absolut zur Zielgruppe passen. Anzeige und ausgewählte Zielgruppen sollten bestmöglich Matchen um Dein Budget optimal einsetzen zu können. Dies resultiert am Ende aus geringen Klick- oder Interaktionspreisen für die Anzeigen.

 


Kunden finden

Kunden finden, für sich gewinnen und sie an Dein Unternehmen binden - So wird's gemacht!

Die ersten Kunden deines Unternehmens machen den Unterschied aus. Sie sind der erste Beweis dafür, dass Leute bereit sind, Geld für dein Produkt zu bezahlen.

Frühe Kunden sind wie frühe Mitarbeiter. Um sie zu gewinnen, musst Du alles tun, was notwendig ist. Oft sind Menschen vorsichtig, wenn sie etwas bei einem Startup kaufen, da das Unternehmen noch unbekannt ist. Niemand will der Erste sein. An die ersten Abnehmer verkaufst du nicht nneur dein Produkt, sondern auch dich selbst. Die ersten Käufer gehen ein Risiko mit dem Kauf ein. Sie sind die eigentliche Investition in das Unternehmen. Sie testen das Produkt erstmals in der realen Welt.

„The very first customers have a very special place in my heart.” (Pamela Reeve, Lightbridge)

Die ersten Kunden sind sehr wichtig, denn sie zeigen Dir deine Zielgruppe. Sie setzen den Grundstein für den Aufschwung. Auf dem Markt wird klar, was dein Produkt kann, zu wem es passt und in welche Kategorie es gehört.

Die ersten Kunden als "Produkt-Mitentwickler"

Neben den ersten Kunden, die dein Produkt kaufen sind auch die Menschen wichtig, die während der Produktentwicklungsphase Input geben. Das Ziel ist eine gute Beziehung zwischen dem Entwicklerteam und den Nutzern, so dass alle Anforderungen erfüllt werden können. Sie verbringen ihre Zeit und ihre Energie mit dem Produkt und geben Feedback zum Prototypen. Daneben testen sie es beispielsweise auch im Alltag auf seine Funktionen.

Bevor Du zu anderen Kundengruppen gehst, solltest Du dich aber auf die ersten Schlüsselkunden konzentrieren. Denn dann weißt Du, ob Du das richtige Produkt für die richtige Lösung gefunden hast und auch andere Leute daran interessiert sein könnten. Deshalb solltest Du dich besonders auf die ersten 20% der Kundschaft aus deinem Marktsegment konzentrieren – Der Rest folgt von alleine.

Darüber hinaus haben die ersten Kunden einen großen Einfluss auf die Bewertung deines Unternehmens. Wenn möglich, solltest Du aus eigener Kraft den Punkt erreichen, an dem die ersten Personen dein Produkt kaufen und erst ab dem Zeitpunkt Investoren suchen.

Sobald Menschen ein neues Produkt kennenlernen, wollen sie es einer bestimmten Kategorie zuordnen, es also in eine Box stecken. Wenn sie das Produkt nicht verstehen, werden sie niemals über dein Produkt sprechen. Wenn sie dich und dein Produkt jedoch einmal in eine Kategorie gesteckt haben, wird es sehr schwer, dort wieder heraus zu kommen. Oft schaffen Start-ups neue Produkte, die nicht mehr in die ursprüngliche Kategorie hineinpassen. Dann müssen sie eine neue Marktkategorie erstellen, mit der sie identifiziert werden können.

Die ersten Kunden sind strategisch sehr bedeutend und müssen daher sorgfältig ausgewählt werden. Wenn du herausgefunden hast, wer die Meinungsmacher in deinem Marktsegment sind, kannst du diese vielleicht als „Leuchtturm-Kunden“ gewinnen. Das bedeutet, dass sie sich wie ein Leuchtturm von den anderen Kunden abheben und jeder auf sie schaut.

Um solch einen hochkarätigen Kunden abhängig von der Marktsituation zu gewinnen, solltest Du eine der folgenden zwei Strategien wählen:

  1. Der erste Kunde hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad.
  2. Suche dir einen mittelmäßigen oder schwachen Kunden, um die Fehler auszubessern und gehe danach erst die hochkarätigen Kunden an.

Die Entscheidung, welche der Strategien du wählen solltest, solltest Du von der Marktentwicklung, deinem Zeit- und deinem Gelegenheitsfenster abhängig machen. Wenn die Gelegenheit groß ist, solltest Du einen mittelmäßigen Kunden wählen. Ist das Gelegenheitsfenster jedoch klein, dann solltest Du direkt einen hochkarätigen Kunden angehen.

Kunden akquirieren – So funktioniert es

Die ersten Hürden hast du überstanden und dein Unternehmen ist sozusagen Startklar. Aber wie findest du Kunden die deine Produkte kaufen oder deine Dienstleistung in Anspruch nehmen möchten? Das gewinnen von Kunden ist für Gründer eine Herausforderung, die jedoch bewältigt werden kann. Dieser Artikel beschäftigt sich mit genau diesem Thema, um dir die Suche nach geeigneten Kunden zu erleichtern.

Bereite dich vor

Wie immer spielt die Planung eine große Rolle: Je nachdem ob du bereits deine Zielgruppe genau definiert hast oder nicht, ist dies der erste Schritt. Nur wenn du genau weißt, welche Menschen für dein Produkt oder deine Dienstleistung infrage kommen, kannst du herausfinden, an wen du deine Dienstleistung oder dein Produkt verkaufen kannst: deine Kunden.

Zur Vorbereitung gehört auch, sich mit der entsprechenden Zielgruppe auseinander zusetzten und sich möglichst in die Menschen hineinzuversetzen. Fragen, die dir helfen könnten, ein Gespür für deine Zielgruppe zu bekommen, sind:

  • Was ist meiner Zielgruppe besonders wichtig? (Welche Werte, Auftreten etc.)
  • Auf was legt meine Zielgruppe wenig Wert? Was ist unwichtig?
  • Welche Besonderheiten hat meine Zielgruppe, mit denen ich etwas anfangen kann? (Bestimmte Lebenslage, Stil etc.)
  • Welche Werbung könnte meine Kunden ansprechen? (familienfreundlich, humorvoll etc.)
  • Mit welche Eigenschaften meines Produktes/meiner Dienstleistung lassen sich mit meiner Zielgruppe verbinden?
  • Was ist das Bedürfnis meiner Zielgruppe, das mit meinem Produkt/meiner Dienstleistung gestillt wird?

Hast du deine Zielgruppe bestimmt und dich so gut wie möglich in die Position eines Käufers hineinversetzt, hast du verschiedene Möglichkeiten Neukunden zu finden.

Wege, Kontakt zu neuen Kunden aufzubauen

In der Anfangszeit zählt vor allem Präsenz. Wer nicht präsent ist, bekommt keine Aufmerksamkeit. Und damit wäre das vorzeitige Aus deines Unternehmens garantiert. Den Kontakt zu potenziellen Neukunden kannst du auf unterschiedlichen Wegen herstellen.

Kontakt herstellen…

über Mundpropaganda

Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel ist es sinnvoll, so viel Selbstmarketing wie möglich zu betreiben. Vieles geht über zwischenmenschliche Kontakte. Freunde, Bekannte, Familie und Sonstige Menschen die es interessiert sollten wissen was genau du machst und es vielen weiteren Menschen erzählen. Auch solltest du selbst neue Kontakte aufbauen, egal in welcher Situation. Je größer dein soziales Netzwerk ist, desto besser. Genau wie Empfehlungen durch Kunden, kann Mundpropaganda helfen, dein Unternehmen bekannt und beliebt zu machen.

Über verschiedene Veranstaltungen im Business-Bereich

Auch wenn sich viel im Internet abspielt ist es vorteilhaft direkt unter Leute zu gehen und in Person präsent zu sein. Informiere dich über Veranstaltungen, Messen, Kurse und sonstige Treffen von Existenzgründern. Auch solltest du dich wenn möglich dort aufhalten, wo sich auch potenzielle Kunden tummeln könnten.

Auch im privaten Umfeld können sich Neukunden finden. Vieles Geschäftliche kommt tatsächlich persönlich und im sozialen Umfeld Zustande, wie beispielsweise Partys, Sporttreffen und Co. Neue Kontakte zu knüpfen, die mit der Richtung deines Produkts/deiner Dienstleistung zu tun haben, kann dir so manchen Neukunden einbringen.

Durch die eigene Website

Deine Website ist das Aushängeschild deiner Firma im Netz. Deshalb ist es extrem wichtig, dass diese professionell und durchdacht aufgebaut ist. Durch Bild und Text Content kannst du mögliche Kunden auf dein Unternehmen aufmerksam machen.

Je mehr Aufmerksamkeit du im Netz erzeugst, umso besser. Potenzielle Kunden verschaffen sich gerne einen ersten Überblick über Produkte oder Dienstleistungen im Internet. Durch eine SEO-Optimierte Website können potenzielle Kunden schneller auf dein Unternehmen aufmerksam werden. Der Nachteil dabei ist, dass du hier in einer passiven Position bist und die Kunden auf dich zukommen müssen. Deshalb ist es wichtig, dass du über verschiedene Wege erreichbar bist, um keine potenzielle interessierte Neukunden zu verpassen.

Über Werbung

Über gezielte Werbung kannst du viele potenzielle Neukunden erreichen. Werben kannst du auf unterschiedlichste Weise. Das Internet ist sehr geeignet. Über soziale Medien, Blogs, die eigene Website, gewerbliche Portale und Sonstiges kannst du auf dein Unternehmen aufmerksam machen. Achte hierbei darauf, deine ganzen Anzeigen und (Werbe)Posts miteinander zu verlinken. Auch über E-Mail-Marketing kannst du bestimmte eventuell Interessierte anschreiben und für dich und dein Unternehmen werben.

Werbung machen kannst du natürlich auch über andere Wege. Beispielsweise über Flyer, Plakate oder Radio. Abhängig von deinem zur Verfügung stehenden Werbebudget kannst du auch mehr in Werbung investieren. Wichtig ist dabei, dass deine Werbung die richtigen Menschen erreicht. Einen Artikel zum Thema Werbung findest du hier.

Referenzen

Natürlich hast du als Neueinsteiger noch nicht viel vorzuweisen, doch Neukunden wollen nicht nur von dir hören, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung tatsächlich das hält was es beziehungsweise sie verspricht. Was zählt, sind Resultate. Alles was du bis zum jetzigen Zeitpunkt belegen kannst solltest du belegen. Das Vertrauen von Neukunden baut sich langsam und durch mehrere Faktoren auf. Hast du noch keine Referenzen, arbeite mit dem, was du hast. Überzeuge mit Tatsächlichen und greifbaren Vorteilen, die deine Kunden interessieren könnten.

Die Relevanz von Kundenfeedback

Wer ein erfolgreiches Unternehmen gründen möchte, braucht neben gefragten Produkten und zuverlässigen Partnern vor allem zufriedene Kunden. Es ist deshalb unentbehrlich. Kundenmeinungen zu bekommen, diese angemessen zu interpretieren und entsprechend zu reagieren.

Hier sind zehn gute Gründe, warum es sinnvoll ist, Kundenmeinungen zu sammeln, zu analysieren und zu berücksichtigen.

Kundenfeedbacks verbessern die Online-Reichweite

Viele Kunden und B2B-Partner benutzen Suchmaschinen um das Internet aktiv nach Firmennamen kombiniert mit den Schlagwörtern "Test", "Bewertung", "Kundenmeinung" oder "Erfahrungen" zu durchsuchen. Die Neukunden verschaffen sich so Klarheit über die Webseite und dessen Betreiber. Es ist empfehlenswert, die gesammelten Kundenmeinungen sauber aufzulisten. Sie sollten von Suchmaschinen problemlos gefunden werden, um eine Auflistung auf der ersten Seite zu erreichen.

Für Shops im Internet sind Bewertungen besonders vorteilhaft. Sie können direkt in die Anzeigen von Suchmaschinen einbezogen werden und generieren auf diese Weise mehr Klicks und eine höhere Besucherzahl.

Kundenfeedbacks bringen Vorteile gegenüber der Konkurrenz

Egal, in welchem Gebiet ein Start-up sich etablieren möchte, egal, in welcher Stadt ein Shop geführt oder eine Dienstleistung angeboten wird, es gibt immer Konkurrenz. Kundenbewertungen auf der Internetseite bieten eine kostengünstige Möglichkeit, verschiedene Merkmale und Qualitäten positiv hervorzuheben. Der Kunde erfährt auf diese Art die Vorteile vom Shop und warum er nicht bei der Konkurrenz zugreifen soll.

 

Kundenbewertungen geben Vertrauen

Neue und noch unbekannte Unternehmen benötigen von Kunden viel Vertrauen. Laut verschiedenen Umfragen vertrauen Verbraucher einem Shop mehr, wenn sie wissen, dass die Kunden vor ihnen mit den Leistungen zufrieden waren. Sie lesen Kundenmeinungen und vertrauen ihnen. Mögliche Neukunden werden durch Bewertungen beruhigt und zögern weniger, einem Betrieb das Vertrauen auszusprechen und eine Bestellung aufzugeben.

 

Empfehlungen gehören zu den wirkungsvollsten Instrumenten im Marketing

Die Bewertungen von zufriedenen Kunden sind ein wirkungsvolles Instrument um zu verkaufen, Aufmerksamkeit zu erregen und neue Kunden zu gewinnen. Viele Kunden, die online etwas kaufen möchten, lesen vorher Bewertungen durch und schenken diesen Bewertungen auch Glauben. Die Kunden geben in Umfragen an, dass sie Kundenmeinungen genauso vertrauen, wie persönlichen Beurteilungen von Freunden und Bekannten.

 

Kundenfeedback fördert die Conversion Rate

Echtes Kundenfeedback steigert die Conversion Rate. Aus einem interessierten, vielleicht zufälligen Besucher einer Webseite wird häufiger ein zahlender Kunde, wenn er sieht, dass Kunden vor ihm zufrieden waren. Dabei ist es wichtig, nicht nur positive Bewertungen zu erhalten, sondern möglichst viel Kundenfeedback zu bekommen.

Eine Gesamtnote von fünf Sternen ist für zukünftige Kunden nicht aussagekräftig, wenn lediglich eine Handvoll Kunden ihre Meinung abgegeben hat. Basiert die Note auf einem Durchschnitt von über zwanzig Meinungen, ist der Kunde eher geneigt, sein Vertrauen auszusprechen. Die Anzahl der erforderlichen Bewertungen unterscheidet sich je nach Dienstleistung. In manchen Bereichen ist mehr Feedback erforderlich.

 

Mehr Feedback erhalten

Zufriedene Kunden geben gerne ihre Meinung weiter um ihrer Freude Ausdruck zu verleihen und zukünftige Kunden bei ihrem Einkauf zu beraten. Das Formular sollte deshalb leicht zu finden sein, den Kunden ansprechen und benutzerfreundlich gestaltet sein. Jede Hürde, auf die der Kunde trifft, kann ihn davon abhalten, seine Meinung zu veröffentlichen. Manche Shops belohnen Kunden für ihr Feedback mit einem Gutschein für den nächsten Einkauf, was selbstverständlich zu einer höheren Anzahl von Kundenfeedbacks führt.

 

Kundenbewertungen sind vielseitig verwendbar

Die Kundenmeinungen dienen nicht nur auf den Shopseiten, um den Kunden zu informieren. Sie können auch auf Social Media Plattformen wie Facebook oder Twitter geteilt werden oder in Newsletter und Werbungen eingefügt werden. So sprechen sie möglichst viele potenzielle Kunden an. Das Kundenfeedback wird auf diese Weise optimal in die Marketingstrategie eingebunden.

 

Kundenmeinungen kostenlos und ohne viel Aufwand einsammeln

Aller Anfang ist schwer. Kein Start-up schmeißt mit Geld um sich und auch Zeit ist eine rare Kostbarkeit. Das Einsammeln von Bewertungen sollte deshalb weder kosten- noch zeitintensiv ausfallen. Manche Tools werden in die Webseite eingebaut und posten die Meinungen an vordefinierte Stellen, entweder auf der Webseite oder in den sozialen Medien.

Danach gilt es allerdings, die Kommentare regelmäßig zu lesen. Unerwünschte Werbung, Bemerkungen, die nichts mit dem Betrieb zu tun haben oder Verlinkungen zu fremden Seiten sollten schnell gelöscht werden, um keinen schlechten Eindruck bei potenziellen Kunden zu hinterlassen.

 

Der Umgang mit negativem Kundenfeedback

Niemand erhält ausschließlich positives Feedback. Aber auch eine schlechte Bewertung kann Werbung sein. Wichtig ist es, in dieser Situation auf den Kunden einzugehen und seine Beschwerden ernst zu nehmen. Es ist gut, schnell zu antworten, entscheidender ist allerdings eine durchdachte Antwort.

Wenn dem Betrieb ein Fehler unterlaufen ist, ist eine Entschuldigung immer angebracht. Unberechtigte Vorwürfe vom Kunden sollten nie herablassend geklärt werden, sondern dem Kunden sollte auch in diesem Fall eine Lösung angeboten werden. So können auch unzufriedene Kunden noch ein positives Kauferlebnis haben. Durch eine souveräne Verarbeitung von Kritik wird das Vertrauen von möglichen Kunden gestärkt und der Betrieb hebt sich positiv von der Konkurrenz ab.

 

Hochwertige Kundenbewertungen sind wichtig

Kunden, die sich viel Mühe geben, um ihre Meinung auszudrücken und zu veröffentlichen sind wertvoll für jeden Betrieb. Ein gutes Feedbackformular stellt deshalb zuerst ein paar Fragen und gibt dem Kunden danach die Möglichkeit, einen freien Text zu erstellen. Dadurch erfährt das Start-up, was der Kunde denkt, in welchen Bereichen alles im Grünen ist und an welchen Stellen noch nachgebessert werden muss.

Manche Start-ups und auch etablierte Betriebe teilen die Feedbacks in Gruppen ein. Kunden, die sich viel Zeit für ein Feedback genommen haben und dem Betrieb so weiterhelfen, werden mit einem Gutschein für den nächsten Einkauf belohnt. Andere Kunden, die nicht zufrieden waren, werden vom Kundenservice kontaktiert, um das Problem zu beseitigen. Manche Betriebe belohnen jede Kundenmeinung mit einem kleinen Gutschein. Auch Unternehmen im Bereich der Softwareentwicklung sollten sich auf hochwertige Kundenbewertungen fokussieren.

Fazit

Nach der Gewinnung von Neukunden, kannst du diese von deinem Produkt/deiner Dienstleistung überzeugen und deine Versprechen umsetzen. Gelingt dir dies, wirst du positive Referenzen bekommen, die dir und deinem Unternehmen helfen werden Neukunden zu gewinnen und zu wachsen.

Egal wie – beim Gewinnen von Neukunden ist es immer absolut wichtig souverän, freundlich und kompetent rüberzukommen. Präsentiere dich, dein Unternehmen und dein Produkt beziehungsweise deine Dienstleistungen immer selbstbewusst und positiv.

Würdest Du deine eigenen Produkte bzw. Leistung in Anspruch nehmen? Beantworte dir diese Fragen ganz ehrlich und versuche, sie ausführlich zu begründen. So erkennst du eventuell Defizite und kannst dich auf deinen zukünftigen Kundenstamm einstellen. Oftmals hilft es schon, sich in die Position des Kunden zu begeben um nachvollziehen zu können, auf was Wert gelegt wird.

Fragen die du dir ebenfalls stellen kannst sind:

  • Wem würdest du dein Produkt abkaufen und warum?
  • Wie kann man dein Vertrauen gewinnen in ein Produkt oder eine Dienstleistung zu investieren?
  • Wie wichtig sind dir alle Aspekte beim Kauf eines Produktes? (Preis, Qualität, Auswahl etc.) oder einer Dienstleistung? (Erreichbarkeit, Zuverlässigkeit, Auftreten etc.)

Nimm dir Zeit dir die Frage zu beantworten „Wer sind meine Kunden“. Hast du diese und weitere beantwortet, bist du nur noch einen kleinen Schritt von reellen Kunden entfernt.

Im Idealfall hat dein Unternehmen die finanziellen Mittel, eine Werbeagentur zu beauftragen um die Kundengewinnung schnell und effektiv anzutreiben.