Experiential Content

Experiential Content Definition

Experiential Content bedeutet ins Deutsche übersetzt „Content, der auf Erfahrung beruht“ oder auch „Erlebnis-Content“. Beim Experiential Content nutzt man Inhalte und Geschichten (Storytelling), die bei den Kunden eine Verbundenheit mit dem Unternehmen zu erzeugen und sich so von Konkurrenten abgrenzen.

Die Bedeutung des Experiential Contents für Unternehmen

Die Art und die Qualität des Contents ist hauptverantwortlich für die Markenwahrnehmung. Jeder Text, jedes Video und jede andere Art der Interaktion ist entscheidend und verantwortlich dafür, welches Bild Konsumenten und Kunden von einem Unternehmen haben.

Im Zeitalter der Digitalisierung ist es wichtig umso wichtiger, dass man Content erstellt, von dem sich die User angesprochen fühlen, der ihr Vertrauen erweckt und der sie dazu bringt, Kunden zu werden.

Wie setzt man Experiential Content richtig ein?

Jetzt kommt der Experiential Content ins Spiel. Content muss nicht immer rein informativ sein, mit harten Fakten und Infografiken. Beim Experiential Content nutzt man Storytelling (dt.: Geschichtenerzählen) um zu verdeutlichen, warum die Marke, die Produkte oder der Service besonders ist und sich von den anderen abhebt.

Die Geschichten können entweder auf der Geschichte des Unternehmens beruhen oder auf der Vision und Mission, die das Unternehmen für die Zukunft hat.

Auch die Menschen, die zu dem Unternehmenserfolg beigetragen und das Unternehmen geprägt haben, können Teil des Storytellings sein. Letzteres eignet sich besonders gut zur Vorstellung neuer Produkte oder Dienstleistungen.

Das liegt vor Allem daran, dass Storytelling zu den ältesten Formen der Kommunikation gehört: Menschen können sich einfach an Geschichten erinnern und sich mit ihnen identifizieren. Dies führt dann auch zwangsläufig zu einer Identifikation mit dem Unternehmen.

Experiential Content geht Hand in Hand mit Experiential Design

Das Hauptaugenmerk beim Experiential Content liegt natürlich auf der Art und der Qualität der Inhalte, denn diese sorgen dafür, dass sich die Menschen mit dem Unternehmen verbunden fühlen. Allerdings spielt Design, vor Allem das Design der Website, ebenfalls eine wichtige Rolle und kann den Experiential Content unterstreichen. Das nennt sich dann Experiential Design. Für das Experiential Design bieten sich verschiedene Formate an, die die User zur Interaktion mit der Website bewegen und eine Verbundenheit zum Unternehmen erzeugen.

Animationen

Animationen stechen ins Auge, erzeugen Emotionen und kreieren Effekte, die den User überraschen und im Gedächtnis bleiben.

Layering

Beim Layering (dt.: Schichtung) werden verschiedene Website-Elemente übereinander gelegt, sodass ein 3D-Effekt erzeugt wird.

Interaktivität

Die User werden dazu motiviert, aktiv an der Geschichte oder dem Content teilzunehmen. Dank interaktiver Elemente können User entscheiden, was und wann sie etwas erleben.

Gamification

Gamification gewinnt seit einigen Jahren an Beliebtheit und das nicht ohne Grund. Mithilfe kleiner Spiele werden User dazu motiviert, verschiedene Handlungen zu tätigen. Danach bekommen sie irgendeine „Belohnung“ für das erfolgreiche Beenden des Spiels.

Quellen:

https://www.iacquire.com/blog/experiential-content
https://jeremychoi.com/experiential-content-is-the-key-to-a-better-website/
https://www.ceros.com/resources/2019-experiential-content-design-trends/