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7 tödliche Fehler beim Content Marketing – und wie man Sie vermeidet

Content Marketing

7 tödliche Fehler beim Content Marketing – und wie man Sie vermeidet

Content Marketing gehört wohl zu den komplexeren Marketing-Strategien. Wohl ein Grund, warum viele Unternehmen – wenn sie sich erstmalig mit Content Marketing befassen – zu Beginn Fehler machen und es nicht zum gewünschten Erfolg kommt. Dabei sind viele Fehler schnell gemacht, normalerweise auch nicht mit Absicht. Wir möchten heute zeigen, wie man die schlimmsten Stolperfallen schon vorab vermeidet?

 

Fehler Nummer 1

Bedenke, dass Content Marketing keine Dauerwerbeschleife ist

Zahlreiche Unternehmen sind der Meinung, dass sie mittels Content Marketing die Vorzüge ihrer eigenen Produkte, ihrer eigenen Dienstleistungen und auch ihrer eigenen Marken ständig in den Mittelpunkt rücken können. Eine Zielsetzung, die definitiv nicht falsch ist, jedoch verwechseln viele Unternehmen die Präsentation mit Werbung. Es werden nämlich nicht die Vorzüge der Marke, der Produkte oder der Dienstleistungen betont; vielmehr liest sich der Content wie eine Art Dauerwerbeschleife, die die Kunden langweilt und mitunter auch abschreckt. Wer möchte schon eine Dauerwerbeschleife, wenn er lieber Informationen über das Produkt hätte? Versorge deine Kunden lieber mit Informationen!

 

Fehler Nummer 2

Schlechtes Timing

Es gibt zahlreiche Blogbeiträge und E-Books, die sich allesamt mit dem Thema Timing in den sozialen Medien befassen. Wann sollen Beiträge hochgeladen werden? Kommen die Beiträge zu früh oder zu spät, werden sie von der Zielgruppe nicht gesehen. Sie gehen – unter politischen Statements, Katzenfotos und Urlaubsvideos – einfach unter. Jedoch müssen auch saisonbedingte Schwankungen berücksichtigt werden. Dein Unternehmen bietet Produkte an, die ausschließlich in der kalten Jahreszeit verwendet werden können? Deine Dienstleistungen sind nur im Sommer möglich? Dann achte darauf, dass Deine Beiträge – jahreszeitabhängig – veröffentlicht werden.

Wesentlich komplexer wird es, wenn man sich an die Analyse macht, zu welcher Uhrzeit und wie oft ein Beitrag in den sozialen Medien veröffentlicht werden soll. Hier gibt es eine gute Übersicht wann auf welchen Kanälen Posts funktionieren. Wer aber die Zeit hat, sollte seine eigenen Analysen fahren und verschiedene Uhrzeiten und Frequenzen ausprobieren. Natürlich müssen die Ergebnisse auch gemessen werden, der Tab „Akquisition“ in Google Analytics bietet eine gute Übersicht, wann und wie viele Benutzer woher auf die eigene Seite kamen.

 

Fehler Nummer 3

Die Keywords

Keywords sind wichtig, wenn Ihre Webseite im Internet gefunden werden soll. Jedoch verlaufen viele Content-Marketing-Strategien entlang der Keywords; das bedeutet, dass der Text ausschließlich aus Keywords besteht. Das ist zu wenig. Content Marketing benötigt echte Inhalte und interessante Informationen. Die Keyword-Dichte sollte daher zwischen maximal 0,5 und 2 Prozent liegen. Schlussendlich möchte der Leser Informationen haben und keine Aneinanderreihung von Keywords. Das stört nicht nur den Lesefluss, sondern langweilt den Leser, sodass er relativ schnell die Seite verlassen wird.

 

 

Fehler Nummer 4

Social-Media-Kanäle werden ignoriert

Social Media sorgt für eine verbesserte Bekanntheit, eine erhöhte Aufmerksamkeit und hilft bei der Umsatzsteigerung. Doch Social Media alleine genügt nicht; auch Content Marketing – ohne Social Media – bringt nicht den gewünschten Erfolg. Aus diesem Grund müssen beide Faktoren kombiniert werden. Ignorieren Sie Social Media-Kanäle, werden Sie unweigerlich wertvolle Ressourcen verschenken. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Ihre Botschaften auch auf Twitter, Facebook, Google+ oder Instagram verbreitet werden.

 

 

Fehler Nummer 5

Der Einzelkämpfer

Bei Content Marketing verschwimmen klassische Grenzen; so handelt es sich bei Content Marketing um die Elemente der klassischen Werbung, um Journalismus, um Social Media und auch um Public Relations. Jedoch gibt es zahlreiche Unternehmer, die Content Marketing als eigene Disziplin ansehen und auch dementsprechend agieren. Content Marketing ist kein Einzelkämpfer; nur dann, wenn eine Kombination mit SEO und auch klassischer PR und Werbung stattfindet, bringt Content Marketing den gewünschten Erfolg.

 

Fehler Nummer 6

Sie werden nicht als Experte wahrgenommen

Der Expertenstatus ist der wohl entscheidendste Punkt. Genießt du einen Expertenstatus? Dann wirst du auch das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen. Die Zielgruppe muss von dir überzeugt sein und dir auch glauben. Wirkst du jedoch unsicher oder vermittelst den Eindruck, als wärst du selbst nicht von deinen Dienstleistungen oder Produkten überzeugt, wird das auch die Zielgruppe bemerken.

 

Fehler Nummer 7

Es gibt keine Leistungsmessung

Content Marketing ist – zur Überraschung vieler Unternehmer – auch messbar. Dabei zeigen die Auswertungen nicht nur die Erfolge der Kampagnen; sie sind auch ein interessanter und wichtiger Rückkanal für die Beurteilung der Qualitäten des eigenen Unternehmens. Wie kommen die Dienstleistungen an, sind die Produkte beliebt oder gibt es mitunter auch Angebote, die zur Gänze ignoriert wurden? Bevor Content Marketing gestartet wird, sollte die Kampagne natürlich bestimmte Ziele verfolgen – möchte man seinen Umsatz steigern oder höhere Besucherzahlen auf seiner Seite verbuchen? Diese Ziele müssen natürlich auch überprüft werden, sodass der Unternehmer am Ende seine persönliche Übersicht erhält, ob seine Strategien erfolgreich waren oder nicht.

 

 

Bilder:

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