Paid Inclusion

Paid Inclusion Definition

Paid Inclusion bedeutet übersetzt „bezahlte Aufnahme“. Dabei handelt es sich um die Aufnahme einer Website in den Datenbestand (Index) einer Suchmaschine, im Ausgleich zu einer Gebühr.

Die Website kann dabei entweder zwischen anderen bezahlenden Website-Betreibern auftauchen, aber auch zwischen solchen, deren Betreiber nichts bezahlen und die durch organisches SEO im Ranking aufgestiegen sind.

Vorteile

Ein Vorteil ist, dass man als User deutlich weniger Spam-Ergebnisse und irrelevante Ergebnisse angezeigt bekommt. Ein weiterer Pluspunkt ist die schnelle Aufnahme in den Index und das häufigerer Crawlen der Seite von den Google Crawlern. Daher bieten sich Paid Inclusions vor allem für neue Websites an.

Nachteile

Im Gegensatz zu Sponsorenlinks sind Paid Inclusions nicht als bezahlte Inhalte gekennzeichnet und man kann als User nicht erkennen, ob es sich um einen gekauften Eintrag handelt.

Paid Inclusion vs. Paid Placement

Paid Inclusion unterscheidet sich in so fern von dem Paid Placement, dass bei letzterem ein hoher Platz im Ranking garantiert wird, während das bei Paid Inclusions nicht der Fall ist.

Entwicklung der Paid Inclusion

In den Anfängen der Suchmaschinen, nämlich Mitte der neunziger Jahre waren Paid Inclusions eine gängige Praxis, heutzutage eher weniger.

Suchmaschinen, wie Yahoo! Bieten diesen Service an, während Google an einem eigenen Programm arbeitete, nämlich AdSense, heute als AdWords bzw. Google Ads bekannt. Im Jahr 2004 stellten aber die meisten Suchmaschinen Paid Inclusions ein.

Außerdem führte Google 2012 ein neues Paid Inclusion-Programm ein in Form von Google Flights, Google Hotel Finder und Google Shopping.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Paid_Inclusion
https://www.seo-kueche.de/lexikon/paid-inclusion/
https://unternehmer.de/lexikon/online-marketing-lexikon/paid-inclusion