Business Google Search Console einrichten: So geht’s! – Einfache Anleitung
Hast Du schon einmal von der Google Search Console gehört? Falls nicht, ist es jetzt […] mehr lesen
Morgens vom Bett aus gemütlich die neuesten E-Mails lesen und danach im Schlafanzug mit dem Kaffee in der Hand schlaftrunken in das hauseigene Büro tapsen. Dafür aber eine schwierige Trennung von Arbeit und Privatem, keine Kollegen im Arbeitsalltag, sowie ständige Überstunden. So ungefähr stellen sich die meisten Leute die Arbeit im eigenen Home-Office vor. Allerdings ist diese Darstellung natü...
Morgens vom Bett aus gemütlich die neuesten E-Mails lesen und danach im Schlafanzug mit dem Kaffee in der Hand schlaftrunken in das hauseigene Büro tapsen. Dafür aber eine schwierige Trennung von Arbeit und Privatem, keine Kollegen im Arbeitsalltag, sowie ständige Überstunden. So ungefähr stellen sich die meisten Leute die Arbeit im eigenen Home-Office vor. Allerdings ist diese Darstellung natürlich ziemlich stark verkürzt und wird dem Konzept des Home-Office in dieser Form einfach nicht gerecht.
Was ein Homeoffice eigentlich ist, worauf Du als Unternehmer achten solltest wenn Du dich dafür entscheidest, im Home-Office zu arbeiten oder sogar Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten zu lassen willst, erkläre ich Dir an dieser Stelle.
Unter Home-Office versteht man im Grunde die Arbeit von zu Hause aus. Homeoffices sind sowohl für Angestellte, als auch für Selbstständige möglich. Dafür wird der Arbeitsplatz einfach im eigenen Heim eingerichtet. Mit einem Schreibtisch, PC, einem Telefon und einem Bürostuhl ist die grundlegende Einrichtung der meisten Heimbüros bereits erledigt. Aber die im Grunde recht einfache Einrichtung und Inbetriebnahme des Home-Offices ist lediglich ein Vorteil.
Ein weiterer Vorteil lieg eindeutig in der Zeitersparnis, da Du morgens den kürzesten Arbeitsweg hast den man sich überhaupt vorstellen kann. Gerade wer schon lange Erfahrung mit Staus und öffentlichen Verkehrsmitteln hat dürfte diesen Faktor wirklich wertschätzen.
Ein kürzerer Arbeitsweg bedeutet in der Regel natürlich auch weniger Kosten für dich und die Kostenersparnis macht wohl auch einen der wichtigsten Vorzüge der Home-Offices aus. Denn neben Kosten für die Anfahrt zum Arbeitsplatz werden auch Kosten bei Miete und Makler gespart. Diese Kosten entfallen für Dich beim Home-Office natürlich komplett. Es sei denn man legt sich z.B. extra eine größere Wohnung zu um ein Home-Office einzurichten. Aber selbst hier liegen die Kosten niedriger als für ein externes Büro. Insgesamt haben Existenzgründer die Möglichkeit, viele Kosten zu sparen, wenn Sie die Selbstständigkeit vom häuslichen Arbeitszimmer aus starten. Schließlich ist zumeist ein Tisch, ein Stuhl, ein Computer oder Laptop, ein Drucker, Stifte und Papier bereits vorhanden.
Aber leider gestaltet sich die Inbetriebnahme eines Home-Offices leider längst nicht so einfach wie man es sich vorstellen sollte. Denn wenn Du jetzt z.B. einfach dein Firmenschild an deiner Klingel anbringt, ohne deinen Vermieter vorab über die neue gewerbliche Nutzung zu informieren, kann sehr viel Ärger auf dich zu kommen. Das Gleiche gilt z.B. auch für Kunden die du zu Hause empfängst.
Wenn Du dir noch nicht sicher bist ob ein Home-Office für dich tatsächlich geeignet ist dann stelle dir folgende Fragen:
Kannst Du diese Fragen, mit gutem Gewissen, mit „Ja“ beantworten, dann bist du grundsätzlich ein geeigneter Kandidat für das Konzept „Home-Office“.
Im Folgenden habe ich dir noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile des Home-Offices kompakt zusammengefasst. Auf Grundlage dieser Punkte solltest du abwägen können, ob ein Home-Office für dich geeignet, bzw. attraktiv ist.
Wenn du dich für die Einrichtung eines Home-Office entschieden hast, sollte du zuerst prüfen ob dein Mietvertrag eine gewerbliche Nutzung deiner Wohnung überhaupt ermöglicht. Kontakt mit deinem Vermieter aufzunehmen ist aber in jedem Fall Pflicht. Denn der Vermieter muss in jedem Fall benachrichtigt werden, wenn Mieter ihre Wohnung für gewerbliche Zwecke nutzen wollen.
So lange deine gewerbliche Nutzung aber keine Nachteile für den Vermieter, bzw. die anderen Mieter erzeugt dürfte es hier keine Probleme geben. Solche Probleme können z.B. Lärm, wesentlich verstärktes „Kommen und Gehen“ innerhalb deiner eigenen 4-Wände oder aufkommende Parkplatzprobleme durch Kunden, Mitarbeiter oder Geschäftspartner sein.
Beachten solltest du in jedem Fall, dass eine Erlaubnis deines Vermieters kein „Freibrief“ ist. Eine Genehmigung für deinen Gewerbebetrieb im eigenen Haus ist eben nur eine Erlaubnis dieses als offiziellen Unternehmenssitz zu deklarieren. Alle Veränderungen an deiner Wohnung oder Ähnlichem sind weiterhin genehmigungspflichtig. Auch ist die Beschäftigung eines Mitarbeiters in deiner Wohnung genehmigungspflichtig. Verstößt du gegen Abmachungen mit dem Vermieter droht dir die im schlimmsten Fall die Kündigung deiner Wohnung. Eventuell hat dein Vermieter auch das Recht darauf einen Gewerbezuschlag von dir zu verlangen. Im Zweifelsfall solltest du dich also am besten von einem Anwalt beraten lassen.
Alternativen zum Home-Office bilden der sogenannte „Co-Working-Space“ und das Zeit-Büro. Diese gleichen einige Nachteile des Home-Office aus. Im Co-Working-Space musst Du nicht auf Gesellschaft verzichten, während das Zeit-Büro günstig und unverbindlich ist. Vor allem aber sind sie nicht ganz so kostenintensiv wie ein eigenes Büro. Aber es gibt auch einige weitere wichtige Vor- und Nachteile. Mehr dazu erfährst du „hier“.
Eine ganz andere „Schublade“ ist das Anbieten von Home-Office-Arbeit für deine Mitarbeiter. Also die Möglichkeit, dass deine Mitarbeiter von zu Hause aus für dich arbeiten. Dies bietet sich ins besondere dann an, wenn du selbst im Home-Office arbeitest und Mitarbeiter benötigst, diese aber nicht bei dir beschäftigen kannst (weil dir z.B. die Genehmigung des Vermieters fehlt oder Du über nicht genügend Platz verfügst).
Hier bildet erneut der Kostenfaktor den wichtigsten Vorteil, denn auch hier sparst du unter anderem Mietkosten für die Arbeitsplätze deiner Mitarbeiter ein. Aber auch die Arbeitsgeräte (PC, Schreibtisch, usw.) müssen nicht mehr extra angeschafft werden, da die Mitarbeiter über solche in der Regel schon verfügen. Aber auch ein großer Teil der Betriebskosten fällt hier ebenfalls für dich weg, denn z.B. die Strom- und Wasserrechnung zahlen ja weiterhin deine Mitarbeiter selbst.
Deine Mitarbeiter können im Gegenzug dafür ihre Kosten für das Home-Office als „Werbungskosten“ in ihrer Steuererklärung geltend machen (bei Teilzeit-Homeoffice bis zu 1250 Euro jährlich, wenn das Homeoffice der Hauptarbeitsplatz ist aber unbegrenzt). Das gilt genau so übrigens auch für dich als Gründer.
Im Gegenteil zum Home-Office als Selbstständiger ist beim Arbeitnehmer keinerlei Genehmigung seitens des Vermieters notwendig um von zu Hause arbeiten zu dürfen, da es sich hierbei automatisch um eine vertragsgemäße Nutzung der Wohnung handelt. Was das Anbieten von Home-Office-Beschäftigung durchaus unkompliziert gestaltet. Allein wenn regelmäßig Kunden empfangen werden bedarf es wieder der Zustimmung des Vermieters.
Wenn Du einen Mitarbeiter auf Home-Office-Basis beschäftigen willst, solltest Du allerdings ein paar wichtige Fragen klären. Die wichtigsten davon habe ich Dir hier abschließend noch einmal aufgelistet:
An dieser will ich dir nochmals die Vor- und Nachteile des Home-Office auflisten, diesmal allerdings bezüglich der Beschäftigung von Mitarbeitern im Home-Office.
Wer im Homeoffice arbeitet, oder arbeiten lassen will, sollte definitiv vorher überprüfen ob die angestrebte Nutzung überhaupt vertragsgemäß ist und gegebenenfalls seinen Vermieter kontaktieren. Bei Homeoffice-Mitarbeitern sollten zudem die Arbeitsbedingungen umfassend geklärt und abgesprochen werden. Außerdem sollten Homeoffice-Arbeiter bestimmte Eigenschaften wie z.B. Selbstdisziplin und organisatorisches Talent möglichst schon vorher mitbringen.
Wenn Du diese Ratschläge beherzigst, steht der Nutzung des Home-Offices, und damit einer enormen Kosten- und Zeitersparnis nichts mehr im Wege!
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