Business Google Search Console einrichten: So geht’s! – Einfache Anleitung
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Geschäftsidee finden - Jede Gründung beginnt mit einer guten Geschäftsidee und diese Geschäftsidee muss man finden, dabei kann es sich um ein neues Produkt oder eine innovative Dienstleistung handeln. Aber wie entwickelst du eine gute Idee? Gibt es Methoden oder Konzepte die dir dabei helfen können? Und wie kannst du prüfen, ob deine Geschäftsidee wirtschaftliches Potenzial hat? Der folgende Ar...
Geschäftsidee finden – Jede Gründung beginnt mit einer guten Geschäftsidee und diese Geschäftsidee muss man finden, dabei kann es sich um ein neues Produkt oder eine innovative Dienstleistung handeln. Aber wie entwickelst du eine gute Idee? Gibt es Methoden oder Konzepte die dir dabei helfen können? Und wie kannst du prüfen, ob deine Geschäftsidee wirtschaftliches Potenzial hat? Der folgende Artikel wird sich mit diesen Fragen auseinandersetzen und dir zeigen, wie du die richtige Idee für dein Start-up findest.
Die Mind-Map ist eine Methode, bei der du deine Gedanken ordnen und komplexe Inhalte übersichtlich strukturieren kannst. Du kannst die Mind-Map dazu nutzen deine Ideen, wie bei einem Brainstorming, aufzuschreiben und anschließend miteinander zu verknüpfen. Dies hilft dir dabei Zusammenhänge zu entdecken, Fakten zu gliedern und dir einen Überblick über das Thema bzw. deine Idee zu verschaffen und am Ende eine Geschäftsidee zu finden.
Für eine bessere Visualisierung können die einzelnen Punkte durch Bilder, Symbole oder Farben ergänzt werden. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die kreativen Areale im Gehirn angeregt werden und somit die Ideen leichter fließen. In die Mitte der Mind-Map könnte beispielsweise deine Kernkompetenz aufgelistet werden, von der aus du deine Assoziationen auflistest. Du kannst die Mind-Map auf einem Papier anfertigen oder aber Tools und Programme auf dem Computer nutzen. Einige kostenlose Mind-Map-Programme sind Freemind, Freeplane oder ViewYourMind.
Eine Idee bringt dir nichts, wenn das Produkt oder die Dienstleistung am Kunden vorbei geplant wurde, denn dann wird sie nicht genügend nachgefragt und scheitert. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, den Nutzer in das Zentrum der Entwicklung zu stellen und sich auf die Lösung bestehender Probleme zu konzentrieren.
Neben Mind-Maps, gibt es Konzepte, die dir helfen können eine Geschäftsidee zu entwickeln und gleichzeitig zu überprüfen, ob deine Idee genügend wirtschaftlichen Erfolg verspricht. Ein beliebtes Modell zur Entwicklung einer Geschäftsidee ist der Value Proposition Canvas, welcher dir im Folgenden Absatz vorgestellt wird.
Eines der beliebtesten Werkzeuge zur Ideenfindung ist der Value Proposition Canvas, dabei kannst du deine Idee anhand einer vorgegeben „Schablone“ entwickeln. Das Ziel ist, deine Kundengruppe und deren Probleme, Aufgaben sowie Bedürfnisse zu analysieren und daraus sinnvolle Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln.
Das Kundenprofil gilt als Ausgangspunkt, denn beim Value Proposition Canvas wird der Kunde in den Mittelpunkt der Ideenfindung gestellt.
Begonnen wird mit dem Segment der Kundenaufgaben. Dort es geht darum zu beschreiben, was der Kunde für Ergebnisse erzielen möchte und was er für Bedürfnisse hat.
Am Beispiel von Facebook (Kundensegment User):
Im Segment „Schmerz“ sollen Probleme notiert werden, welche dem Kunden bei der Erledigung seiner Aufgaben begegnen. Diese „Schmerzen“ können negative Emotionen, hohe Kosten, Herausforderungen, Risiken oder sonstige Probleme darstellen.
Am Beispiel von Facebook (Kundensegment User):
Im Segment „Nutzen“ sollen die Ergebnisse, Vorteile und Gewinne, die sich für den Kunden aus deinem Produkt oder deiner Dienstleistung ergeben, aufgelistet werden. An dieser Stelle soll auf die Kundenerwartungen im Zusammenhang mit den Kundenaufgaben eingegangen werden. Fragen, die du dir dabei stellen kannst sind: Wo möchte sich der Kunde Zeit, Geld oder Arbeit ersparen? Was kann zur Lösung eines Problems beitragen? Welche Bedürfnisse möchte dein Kunde befriedigt haben?
Am Beispiel von Facebook (Kundensegment User):
Die „Nutzen“ und „Schmerzen“ können bzw. sollten zur besseren Übersicht hierarchisiert werden.
Im vierten Schritt sollen neben dem erarbeiteten Kundenprofil nun die Produkte oder Dienstleistungen gegenübergestellt werden, mit denen du dein Werteversprechen erfüllen möchtest.
Am Beispiel von Facebook (Kundensegment User):
Dabei solltest du dich fragen:
Welche Produkte oder Dienstleistungen helfen meinem Kunden seine Probleme zu lösen, seine Aufgaben zu erledigen oder seine Bedürfnisse zu befriedigen?
Für ein Produkt oder eine Dienstleistung allein ist es schwierig einen Kundenwert zu produzieren, erst die Beziehung zum zuvor definierten Kundensegment mit seinen Jobs, „Nutzen“ und „Schmerzen“ schafft einen Wert für den Kunden. Auch in diesem Feld solltest du eine Rangfolge bilden, je nach Bedeutung für den Kunden.
In diesem fünften Abschnitt sollst du dich fragen, was genau an deinem Produkt oder an deiner Dienstleistung dem Kunden hilft seine Probleme zu lösen? Wie können die Probleme deines Kunden gelöst oder reduziert werden? Und wie und womit liefere ich bessere Lösungen als bereits etablierte Anbieter?
Um Lösungen für Kundenprobleme zu erarbeiten, muss sich überwiegend auf das Feld „Schmerz“ bezogen werden. Hierbei spielt auch die Priorisierung eine übergeordnete Rolle spielt, denn ein Produkt oder eine Dienstleistung kann niemals alle Kundenprobleme lösen. Daher solltest du dich zunächst einmal auf die relevantesten Probleme deiner Zielgruppe fokussieren.
Am Beispiel von Facebook (Kundensegment User):
In dieser Kategorie beschreibst du, auf welche Art und Weise du dem Kunden von Nutzen bist. Hierbei solltest du die konkreten Merkmale herausstellen, welche den Nutzer zu seinem Ziel bringt. Um einen Mehrwert bei deinem Kunden zu erzeugen, solltest du deine Lösungsansätze detaillierter beschreiben, dabei kann auch eine Hierarchisierung vorgenommen werden.
Diese Priorisierung kann bei Leistungen beginnen, die der Kunde erwartet, bis hin zu Leistungen, die er sich wünscht oder den Kunden überraschen würden. An dieser Stelle solltest du dich auf die zuvor aufgestellten (funktionalen, sozialen, emotionalen) Nutzen des Kundenprofils beziehen.
Ein weiteres Werkzeug zur Ideenfindung wäre das Human Centered Design, welches ähnlich wie der Value Proposition Canvas arbeitet. Zur Übersicht haben wir dir die Vorteile für beide Konzepte im nächsten Abschnitt übersichtlich aufgelistet.
Sobald Du Dir mit Deiner Geschäftsidee sicher bist, ist der nächste große Schritt gar nicht mehr weit entfernt: Der Business und Product Launch. Vorab solltest du allerdings einige wichtige Aufgaben erledigen und deine Geschäftsidee noch einmal auf Herz und Nieren überprüfen.
Damit Du nichts vergisst, haben wir im Folgenden eine Liste zur Orientierung für Dich zusammengestellt – Deine 4 Hausaufgaben:
Vor dem Business und Product Launch solltest Du zuallererst eine gewisse Zeit investieren, um die Bedürfnisse der Nachfrager und des Marktes zu verstehen. Nimm Dir ruhig 6 Monate Zeit, um mit den Verbrauchern zu sprechen, sie zu verstehen und deine Geschäftsidee zu überarbeiten. Erst wenn Du Sie verstanden hast, wird es Dir gelingen, eine Technologie zu entwickeln und Du kannst ein Produkt designen, was hinterher am Markt auch wirklich benötigt wird.
Kundengespräche sind im Vorfeld des Business und Product Launch der wichtigste Teil Deiner Hausaufgaben und der einfachste Weg, um herauszufinden, wie Deine Idee bei Kunden ankommt. Nur so kannst Du Marktrisiken reduzieren. Marktrisiko beschreibt die Unsicherheit, ob Kunden zum Kauf des Produktes bereit sind. Durch Gespräche mit Kunden kann Du Deine Idee testen und verbessern, was das Marktrisiko wiederum verringert. Das führt dazu, dass Deine Business-Idee auch für Investoren attraktiver wird. Die wesentliche Frage für die Kundengespräche vorab des Business und Product Launch sollten in etwa so aussehen:
„Hier ist das Produkt, so wie es von seinem Aussehen und seiner Funktion verfügbar sein soll und so viel soll es kosten – Würdest Du dieses Produkt für den Preis kaufen?“
Oftmals reicht es schon aus, wenn sich nur wenige Kunden für das Produkt interessieren. Du zeigst Ihnen auf Grundlage Deines Konzeptes einen Prototypen und wenn sie davon überzeugt sind, ist Deine Idee erfolgsversprechend.
Durch die Kommunikation mit potentiellen Kunden kannst Du Probleme identifizieren. Du musst die Notwendigkeit für Änderungen erkennen und Probleme lösen. Finde heraus, ob der Kunde auch ohne Deine Problemlösung leben kann, oder ob es sich um einen kritischen Aspekt handelt. Es ist entscheidend, ein kritisches Problem zu finden und die geeignete Technologie zu entwickeln, um dieses zu lösen. Nur so gelangst Du an das Vertrauen Deiner Kunden und sie werden Dir von weiteren Bedürfnissen berichten.
Es ist viel besser, wenn Dein Produkt ein „Must-Have“- und nicht nur ein „Nice-to-Have“-Produkt ist. Ein „Must-Have“-Produkt ist der absolute Killer und bringt Dir langfristigen Erfolg, sobald Du es auf Deinem Product Launch vorgestellt hast. Erst wenn die Untersuchung der Kundenbedürfnisse vollständig abgeschlossen ist, solltest Du mit der Entwicklung Deines Prototypen starten.
Kundenverhalten zu ändern, ist nicht leicht. Denn die Probleme, an die Dein Produkt adressiert ist, existieren nicht erst seit gestern. Deine Kunden haben sich mit dem Problem eine Weile beschäftigt und Du konkurrierst nun mit der Methode, die sie bisher verwendet haben.
Bei Deiner Marktanalyse im Vorfeld des Business und Product Launch musst du herausfinden, wer Dein Produkt kaufen wird. Du musst Dich konkret fragen, welche spezielle Kundengruppe Dein Produkt kaufen würde. Zum Beispiel kannst du nicht sagen, dass ein Unternehmen Dein Produkt kauft, denn es sind die Menschen, die das Produkt kaufen.
Du musst also herausfinden, wer genau die Käufe tätigt und wer letztendlich der Benutzer Deines Produktes sein wird. Oftmals sind das zwei verschiedene Personen. Wenn Du den Kunden definiert hast, musst Du kontrollieren, dass alle wesentlichen Elemente – das Angebot, der Preis, das Design, die Funktionen – stimmen.
Bevor Du dein Produkt auf einem Business und Product Launch vorstellst, solltest Du die Größe des Marktes bestimmten. Dazu ist es hilfreich, die potentiellen Kunden anzusprechen und herauszufinden, was sie für Dein Produkt zahlen würden. Meistens ist dies jedoch komplizierter als gedacht: Gerade weil es sich um ein neues Produkt handelt und es noch nicht existiert, können sich Kunden das Produkt nur schwer vorstellen und einen realistischen Wert oft auch nur schwer einschätzen.
Gehe zu solchen Kunden, die ein gutes Gespür dafür haben, was auf dem Markt gut ankommen wird und baue mit dem geringst möglichen Kostenaufwand einen Prototypen. Diesen Prototypen kannst Du deinen möglichen Kunden schon vor dem Product Launch vorstellen und sie entscheiden, wie es ihnen gefällt und wie viel sie bezahlen würden.
Außerdem findest Du so auch heraus, was andere Unternehmen in der Branche für ähnliche Produkte an Erlösen generieren. Danach kannst Du Dir ein eigenes Kosten- und Erlösmodell erstellen. Problematisch ist jedoch, dass Du niemals die reellen Daten bekommen wirst. Lerne also, mit unvollständigen Daten und Informationen zu arbeiten.
Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist die Frage, ob der Markt für Dein Produkt bereit ist. Du musst Dich im Vorfeld des Business und Product Launch fragen, ob der Markt bereit ist für dein Produkt:
„Bin ich zu weit vor dem Markt? Bin ich ein, zwei oder sogar drei Jahre zu früh und wie verwalte ich meine Geldreserven, so dass ich da bin, wenn der Markt durchbricht?“
Am besten wäre es natürlich, wenn du eine kurze Zeit vor allen anderen bist.
Um herauszufinden, ob der Markt bereit ist, musst Du mit vielen potentiellen Kunden sprechen. Wenn Du vor dem Markt bist und Du darauf wartest, dass der Markt aufholt, brauchst du Durchhaltevermögen. Du solltest die Unternehmensgröße und die Unternehmensgehälter sehr gering halten und Du musst eine Kernkompetenz entwickeln, die kein anderer besitzt. Diese Kernkompetenz wird entscheidend sein, wenn der Markt anfängt sich zu entwickeln.
Wenn Du also diese 4 wichtigen Aufgaben berücksichtigst, bevor Du dein Unternehmen und Dein Produkt auf einem Business und Product Launch vorstellst, wird Dir Dein Startup sicherlich langfristig Erfolg bringen! Wir wünschen Dir alles Gute!
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Zu unseren LeistungenChristoph's Leidenschaft ist es Online-Marketing-Strategien zu entwickeln und umzusetzen. SEO und Inbound-Marketing zählen dabei zu seinen Stärken.
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