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Studentische Freelancer – So profitieren Unternehmen von der Zusammenarbeit

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Studentische Freelancer – So profitieren Unternehmen von der Zusammenarbeit

Für ein junges Unternehmen ist eine ausgewogene Mischung aus innovativem Know-how und gutem Wirtschaften äußerst wichtig. Hochwertige Arbeit zu einem fair vergüteten Preis lautet folglich die Devise. Deshalb arbeiten gerade frisch gegründete Unternehmen gerne mit Studierenden bzw. studentischen Freelancer zusammen.

Vorteile von studentischen Freelancern

Da sich die Zusammenarbeit oft für kurzfristig anfallende Aufgaben anbietet, sind besonders Studierende beliebt, die als Freiberufler gemeldet sind oder ein Gewerbe besitzen – dem Auftraggeber also eine Rechnung ausstellen und punktuell eingesetzt werden können. Aufgrund des großen Spektrums an unterschiedlichen Studiengängen bietet sich für viele typische Aufgaben in einem jungen Unternehmen die Zusammenarbeit mit einem studentischen Freelancer an:

  • Studentische Freelancer bieten sich zum Beispiel hervorragend für die Generierung und Optimierung von Inhalten in digitalen Umgebungen an
  • Die Programmierung von Websites oder Apps stellt ein beliebtes Auftragsfeld für Studierende dar: Gerade im Bereich einer modernen Benutzeroberflächengestaltung kennen sich studentische Freelancer durch ihre hohe Internetaffinität gut aus
  • Noch wichtiger als das Design sind in der Regel die schriftlichen Inhalte eines etwaigen Webauftritts: Ob informative Ratgeber-Texte für einen Blog, Produktbeschreibungen für einen Online-Shop oder auch konkrete Fachartikel für ein Magazin – schreiberprobte Studierende erweitern gerade bei Aufträgen, die hohe personelle Ressourcen voraussetzen, dein Team an Textern
  • Darüber hinaus sind studentische Freelancer gute Ansprechpartner, wenn es um das Thema ″Online-Marketing″ geht: Schließlich gehören sie der Generation
    an, die zusammen mit dem Internet groß geworden ist

Mache Dir die Eigenschaften der Digital Natives zum Vorteil

Die aktuelle Generation der Studierenden wird auch als ″Digital Natives″ bezeichnet. Für jene ist der Umgang mit digitalen Geräten wie Laptops, Smartphones
oder Tablets eine Selbstverständlichkeit. Die ständige Präsenz in den Sozialen Medien (beispielsweise Facebook und Twitter), die Erstellung von Blogs und die Recherche in Suchmaschinen sowie Datenbanken gehören zum Lebensalltag der Studierenden.

Studiengänge wie Informatik, Informationswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Grafikdesign oder Medienwissenschaft fördern die grundsätzliche Affinität der Studierenden zum Internet und leiten diese in professionelle Bahnen. Der in den vergangenen Jahren neu entwickelte Studiengang E-Commerce ist in diesem Zusammenhang ein Paradebeispiel. Jener vereint das Erlernen von Online-Marketingstrategien, Programmiersprachen und benutzerfreundlichen Weblayout-Techniken.

Eine Kooperation zwischen dir als Unternehmer und einem Studierenden erweist sich in vielen Fällen als beidseitiger Gewinn: Du als Auftraggeber hältst einerseits die Betriebskosten durch das Vermeiden einer Festanstellung gering. Andererseits vernetzt du dich mit vielversprechenden jungen Leuten, auf die du nach Bedarf zurückkommen kannst. Besonders kleinere Agenturen, die sich aus Kostengründen keine Vollzeitkraft leisten und hin und wieder mit Engpässen zu kämpfen haben, profitieren von der Zusammenarbeit mit den studentischen Freelancern.

Für Studierende hat die Zusammenarbeit natürlich auch seine Vorteile: Zum einen wird ihnen schon während des Studiums die Gelegenheit geboten, an spannenden Projekten teilzunehmen. Die Studierenden können sich ein breites Portfolio aus ihren abgeschlossenen Projekten aufbauen, welches sich gewiss gut im Lebenslauf macht. Weiterhin sammeln sie Erfahrungen im Umgang mit Auftraggebern und knüpfen zu diesen unter Umständen wertvolle Kontakte für die Zukunft. Zudem lassen sich im Studium erworbene Fähigkeiten durch eine Freelance-Tätigkeit im wahren Leben einsetzen.

studentischen Freelancer  – So findest du die richtigen für dein Unternehmen

Bei der Suche nach einem qualifizierten studentischen Freelancer kannst du sowohl auf klassische Mittel wie etwa Zeitungsannoncen und Schwarze Bretter an der Uni als auch auf Online-Angebote zurückgreifen. Auch auf Freelancer-Plattformen wie Twago werden oft Aufträge inseriert, die speziell an Studierende adressiert sind. Ausschließlich auf studentische Freelancer hat sich unsere Job-Plattform Freelance Junior spezialisiert.

 

studentischen Freelancer – nützliche Tipps für eine erfolgreiche Zusammenarbeit 

Zu Beginn einer Zusammenarbeit solltest du immer die finanziellen sowie inhaltlichen Bedingungen des Auftrages mit dem studentischen Freelancer abklären. Die Bezahlung wird in Form einer Rechnung geregelt. Diese stellt dir der Studierende pro geleisteten Auftrag oder – je nach Vereinbarung – am Monatsende aus. Die Arbeit auf Rechnung erlaubt sowohl dir als auch dem studentischen Freelancer eine flexible und projektbezogene Abrechnung.

Das Geld kannst du nach Beendigung des Auftrages also bequem auf das Konto des Studierenden überweisen. Neben der Zahlungsart empfiehlt es sich des Weiteren, die Preisentstehung im Einzelnen offen darzulegen. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Festpreis für eine bestimmte Anzahl an zu erbringenden Leistungen handeln. Als Alternative dazu bieten sich Stundensätze oder, wie in der Textbranche üblich, ein festgelegter Preis pro Wort an.

Vor der Erteilung eines Auftrages solltest du den Inhalt deines Projekts ebenfalls ein wenig beschreiben. Informiere den Freelancer über deine konkreten Vorstellungen und Anforderungen an die Umsetzung des Projekts. Ein übersichtliches Briefing hilft dem studentischen Freelancer in den meisten Fällen, sich einen guten Überblick über die Aufgabe zu verschaffen. Das Briefing muss grundsätzlich alle bedeutsamen Aspekte beinhalten.

Darunter fallen zum Beispiel eine genaue Beschreibung des Aufgabenbereichs, die zu erreichenden Ziele und die Deadline deines Projekts. Zudem ist es ratsam, stets für Rückfragen zur Verfügung zu stehen. Wie bei jeder anderen Form der Beschäftigung, so ist auch im Arbeitsverhältnis mit einem studentischen Freelancer die Kommunikation das A und O.

 

Welche Eigenschaften machen Studierende attraktiv als Freelancer?

Studentische Freelancer zeichnen sich zumeist durch eine hohe Leistungsbereitschaft und Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen aus. Außerdem sind sie zeitlich und arbeitstechnisch sehr flexibel, allein schon wegen der Notwendigkeit Studium und Arbeit unter einen Hut zu bekommen.

Darüber hinaus beeindrucken Studierende, speziell aus höheren Semestern, mit aktuellem Fachwissen. Sie verfügen über ein breites Wissen in ihrem Studienbereich und kennen sich mit neuen Trends und Techniken sehr gut aus. Die Universität verkörpert also ein interessantes Rekrutierungsbecken, um nach qualifizierten Freelancern für ein Start-up-Unternehmen zu fischen.

Neben theoretischen Kenntnissen überzeugen studentische Freelancer oft auch durch erste praktische Erfahrung im jeweiligen Arbeitsumfeld. Diese haben sie unter anderem durch Pflichtpraktika und Exkursionen im Rahmen des Studiums erworben.

Des Weiteren sorgen die Bildungseinrichtungen heutzutage dafür, dass vermehrt Kontakt-Veranstaltungen mit Vertretern aus der Arbeitswelt zustande kommen. Der Erfahrungsschatz von studentischen Freelancern wird zusätzlich noch durch die große Bandbreite an unterschiedlichen Auftraggebern erweitert. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Arbeitsmethoden und Programmen fördert das selbstständige Arbeiten und lösungsorientierte Denken eines Freelancers.