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Logodesign mit Wiedererkennungswert – 7 Kriterien für ein gelungenes Logo

Logodesign

Logodesign mit Wiedererkennungswert – 7 Kriterien für ein gelungenes Logo

Das Logo eines Unternehmens hat in erster Linie den Hauptzweck des Erkennungszeichens. Wenn du an McDonalds denkst, schießt dir wahrscheinlich ziemlich zu Beginn das Logo in den Kopf. Auch Unternehmen wie IKEA oder auch EBAY haben Logos, die du mit ihnen identifizierst. Da ist auch der springende Punkt: Das Logodesign und die Logogestaltung haben in der Regel nicht die Aufgabe ein Unternehmen zu beschreiben, sondern vielmehr es zu symbolisieren. Deshalb spielt Aussehen zwar durchaus eine wichtige Rolle, aber viel wichtiger ist das, was das Logo vermittelt.

Ein gutes Logodesign vermittelt bestimmte Emotionen und Gedanken, die du in Sekundenschnelle mit ihm verbindest. Für dich als Gründer ist es wichtig, dass deine potentiellen Kunden ein gelungenes Logo mit deinem Unternehmen verbinden können. Diesen Gedanken solltest Du auch immer beim Logo erstellen und bei der Logogestaltung im Hinterkopf haben.

Was musst du beachten, wenn es um dein Logodesign geht?

Grundsätzlich ist es häufig der Fall, dass beginnende Unternehmer ihr Logodesign für so wenig Geld wie möglich bekommen wollen. Dass ein Fachmann die bessere Option wäre, ist wahrscheinich allen klar, nur handelt es sich hierbei um eine kostspielige Angelegenheit. Man kann für ein Logodesign locker bis zu 10.000 Euro ausgeben.

Da ist es stückweit auch verständlich, dass nach Alternativen bei der Logogestaltung gesucht wird. Gründer haben im Normalfall am Anfang eben auch noch nicht so viel Geld zur Verfügung um sich ein wirklich gutes Logo erstellen zu lassen… Aber hier steckt gleich zu Beginn leider auch die fünffache Möglichkeit einen folgenschweren Fehler bei der Logogestaltung zu begehen.

5 verlockende Fehler, die du beim Logodesign nicht begehen solltest

  1. Du nimmst das Logodesign selbst in die Hand – selbst wenn du sehr gut malen kannst, kennst du dich auch mit dem ganzen anderen Drumherum beim Logodesign aus? So lange Du kein Designer bist oder Dich sehr gut mit Illustrator oder Photoshop auskennst, lass lieber einen Logodesigner seinen Job machen.
  2. Du hast einen Freund, der sich ein bisschen mit Logodesign auskennt und dir einen Gefallen tun will, indem er dir anbietet dein Logo zu entwerfen – Nette Geste, definitiv. Aber reicht ein gewisses Maß an Kenntnissen aus, um ein gutes Ergebnis zu erzielen?
  3. Oder Du entscheidest dich für eine Druckerei, die auch Logos entwirft, statt für einen richtigen Designer – In den seltensten Fällen sitzen in klassischen Druckereien kompetente Designer, die Dir ein professionelles Logo erstellen.
  4. Du stößt im Internet auf ausländische Logodesign Websites, die aber sehr häufig von Amateuren geleitet werden. Wie willst du wissen, ob die Designer die Vorstellungen für Deine Logogestaltung umsetzen, wenn du sie nicht persönlich kennenlernen kannst?
  5. Du lässt dich von billigen Angeboten locken – Ja, Geld zu sparen ist generell super. Aber hast du schon mal daran gedacht, warum professionelles Logodesign normalerweise kostspielig ist und wieso diese Anbieter bereit sind, ihre Preise für diese eigentlich komplexe Arbeit so zu senken?

In jedem dieser 5 Fälle ist es sehr wahrscheinlich, dass dein Logodesign an Qualität einbüßt und dadurch statt professionell und aufsehenerregend eher unseriös wirkt. Und wie du ja gelesen hast, repräsentiert dein Logo dein Unternehmen. Dementsprechend wird es dazu kommen, dass dein Gesamteindruck unseriös ist. Das ist nicht, was du beabsichtigst, wenn du als Gründer durchstarten willst, oder?

Also wie so häufig, sollte man das Geld nicht am falschen Ende sparen und das wäre in diesem Fall definitiv am Logo. Das Aushängeschild eures Unternehmens sollte qualitativ hochwertig sein und du solltest das Ganze auch am Anfang nicht unterschätzen. Man könnte meinen in der ersten Zeit sei das Logo noch nicht so wichtig, aber doch… ist es!

7 Kriterien, die ein gelungenes Logodesign erfüllen sollte

Wenn du dich an einen Experten, also einen richtigen Designer wendest, dann weiß dieser auch, was er da tut und worauf es ankommt. Sonst wäre er ja kein Experte. Und dass es nicht ratsam ist dein Logodesign selbst zu machen, habe ich dir auch gesagt.

Aber trotzdem erkläre ich dir jetzt die wichtigsten Aspekte, die ein gutes Logodesign aufweisen sollte, damit du einfach schon mal einen Überblick hast. Außerdem ist es durchaus von Vorteil, wenn du dir ungefähr überlegst, wie dein Logo aussehen oder welche Wirkung es übermitteln soll.

Und es schadet nicht, wenn du dich auch in gewisser Weise damit auskennst und zum Beispiel andere Logos auf diese Kriterien überprüfen kannst. Schließlich erkennst du so, welche Logogestaltung gut gemacht wurden. Merk dir das für später, um dir die Wahl deines Designers eventuell zu erleichtern.

7 Kriterien eines gelungenen Logos

Corporate Identity – Dein Logodesign sollte zu deinem Unternehmen passen

Wenn deine Tätigkeit, deine Branche, dein Produkt oder deine Dienstleitung im Einklang mit deinem Logo sind, hast du schon die halbe Miete. Es sollte alles zusammenpassen und einen guten Gesamteindruck ergeben.

Zum Beispiel solltest du auch bei eventuellen Schriftarten schauen, dass diese zu deinem Unternehmen und den bereits verwendeten Schriften gleicher Branchen passen. Neben passenden Schriften solltest Du auch beim Farbe auswählen schauen, dass sie zum Unternehmen passt.

Dein Logo sollte eine klare Aussage vermitteln, einfach und verständlich sein

Wenn dein Logo zu viele mögliche Assoziationen bietet, ist das nicht gut. Je eindeutiger, desto besser. Außerdem rate ich dir bei gewählten Zeichen oder Symbolen genau zu überprüfen, ob diese in bestimmten Kulturen einer Bedeutung zugeschrieben sind und ob die jeweiligen Aussagen mit deiner gewünschten Aussage harmoniert.

Generell übermittelt dein Logodesign eine bestimmte Botschaft, dessen Form klar und einfach sein sollte. Wähle zum Beispiel auch passende Farben, die zu der Botschaft passen. Grundsätzlich kannst du dir merken, dass zu viel Drumherum unseriös wirkt und es meistens auf Präzision ankommt. Beim Logodesign gilt: Weniger ist mehr!

Die wichtigste Eigenschaft deines Logos – Einprägsam sein

Das A und O im Logodesign ist der Wiedererkennungswert. Damit sich deine Marke etabliert, muss das Logo im Kopf bleiben, auch wenn man es nur kurz gesehen hat. Auch hier spiegelt sich das Motto wieder: Weniger ist mehr! Denn je präziser dein Logodesign ist, desto besser kann man es sich merken. Also – Punkt 2 ist zum Erhalten dieser Eigenschaft sehr, sehr wichtig!

Dein Logodesign muss einzigartig und gleichermaßen besonders sein

Ich bin durchaus ein Fan davon sich Inspirationen zu holen, wo man nur kann. Aber in Sachen Logodesign solltest du damit vorsichtig sein. Dein Logo muss anders als alle anderen sein, damit es sich erfolgreich vom Wettbewerb abheben kann. Wenn du ein anderes Logo auch nur ein bisschen nachahmst, wird das nicht unbemerkt bleiben und sich wahrscheinlich negativ auf dein Unternehmen auswirken. Am besten ist es also, etwas ganz Eigenes zu kreieren.

Dein Logodesign sollte zeitlos, statt „im Trend“ sein

Verlockend ist es schon sein Logo so designen, wie es gerade überall cool ist. Aber die Sache mit Trends: Wie lange wird das schon in sein? Schlaghosen sind auch mal cool, mal schrecklich. Ein professionelles Logo soll aber über eine verdammt lange Zeit erhalten bleiben und muss deshalb zeitlos sein, damit es niemals schrecklich ist.

Schließlich wird dein Logo, bis auf ein paar kleine Updates hin und wieder, dein Unternehmen ein Leben lang repräsentieren. Das Logodesign muss also auch noch in ein paar Jahren gut sein, vor allem auch damit es seinen Wiedererkennungswert in Stein meißelt und sich dein Logo als Marke etabliert.

Die Wirkung des Logos muss auch bei veränderter Größe die Gleiche sein

Jetzt wird es ein bisschen speziell, aber wie gesagt: ich möchte nur, dass du alles schon mal gehört hast. Dein Logodesign sollte immer gleich gut wirken, egal wie groß oder klein es skaliert ist. Beachte zum Beispiel, dass es deine Schriften, solltest du welche wählen, auch auf kleinen Visitenkarten lesbar sein sollten. Auch in großen Formaten wie Plakaten sollte deine Qualität erhalten bleiben.

Dein Logodesign muss auf alle Medien anwendbar sein

Wie oben erwähnt, musst du bedenken, dass dein Logo überall zur Geltung kommen soll. Es muss also überall reproduzierbar sein. Auf kleinen Visitenkarten bis hin zu riesigen Werbeplakaten. Auch im Webdesign muss Dein Firmenlogo in verschiedenen Größen und auf verschiedenen Endgeräten gut wirken.

Deshalb sollte für dein Logo keine Pixelgrafik verwendet werden. Dazu kommt, dass eine Schwarz-Weiß Variante deines Logos ebenfalls eine gute Wirkung erzielen sollte. Als Farben solltest du Standardfarben wie HKS wählen. Teure Sonderfarben sind nicht notwendig und du kannst Geld sparen, wo du es auch sparen darfst.

2 Tipps, wie du einen geeigneten Logodesigner finden kannst

Du hast jetzt hoffentlich einen Eindruck bekommen, wie wichtig ein gelungenes Logodesign ist. Dementsprechend bedarf es auch einer ausführlichen Überlegung, wem du diese wichtige Aufgabe anvertraust. Meistens hast du anfangs auch keine genaue Vorstellung, wie dein Logo aussehen soll und kannst so nur schwer beurteilen, welcher Designer sich dafür eignet.

Das ist keine Entscheidung von heute auf morgen. Ich habe dir ja aufgezeigt, dass du sehr schnell an die falschen Leute für dein Logodesign geraten kannst.
Das Angebot an Designern ist aber unerwartet breit und komplex, gerade wenn du noch keine Erfahrung in diesem Bereich hast. Die Preis- und Qualitätsunterschiede bei Logodesignern und Agenturen sind teilweise extrem.

Aber es ist immer stückweit eine persönliche Entscheidung, die ich dir leider nicht abnehmen kann.
Ich kann dir aber 2 Tipps geben, wie du einen guten Designer findest, mit dem Du am Ende des Tages zufrieden bist.

1. Hol dir Empfehlungen ein für Designer

Frag im Bekanntenkreis oder bei anderen Unternehmen nach, dessen Logos dir gefallen, welchen Designer sie gewählt haben und ob sie mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis und der Gestaltung zufrieden waren. Du als Nichtfachmann kannst meistens schwer anhand von Referenzen abzuschätzen, wie und ob Qualität und Preis eines Designers zusammenpassen.

2. Such nach Designern und schau dir ihn und sein Logodesign genau an

Es gibt mehrere Websites, wie beispielsweise www.designer-suche.de oder 99designs. Hier kannst du herumstöbern und dir die Referenzen der Designer anschauen. Wenn dir ein Stil gefällt, der zu deiner Logodesign -Vorstellung passt, kannst du Kontakt aufnehmen und alles Weitere absprechen. Ansonsten bieten auch viele Agenturen Design, Corporate Design und Logogestaltung an.