Virtuelle Währung

Was sind virtuelle Währungen?

Virtuelle Währungen sind Währungen die sich im Online-Bereich entwickelten und ausschließlich digital vorhanden sind, das heißt es gibt keine „Bargeldversionen“ von ihnen. Faktisch bildet eine virtuelle Währung digitale Komplementärwährungen (“ergänzende Währung”). Die Beliebtheit virtueller Währungen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, vor allm weil sie den Nutzern eine schnelle, unkomplizierte, gebührenfreie und oft auch anonyme („Kryptowährungs“-Prinzip) Bezahlung, unabhängig von geographischen Regionen, ermöglichen.

Oftmals begründet man eine virtuelle Währung von Seiteninhabern. Außerdem können die Nutzer ihre realen Währungen in digitale Währung umwandeln und damit (oftmals virtuelle) Produkte oder Dienstleistungen erwerben. Oftmals begründet man eine virtuelle Währung von Seiteninhabern.

Das bekannteste Beispiel für eine Virtuelle Währung bildet das 2009 entstandene Bitcoin-Netzwerk, dessen ursprünglicher Entwickler bis jetzt unbekannt geblieben ist. Ein weiteres prominentes Beispiel für eine Virtuelle Währung bildet Ether, welche auch zu den größten Bitcoin-Konkurrenten gezählt wird.

Rechtlicher Status von einer Virtuellen Währung

Lange Zeit wurden, und werden teilweise immer noch, diese Virtuellen Währungen sehr kritisch betrachtet. Virtuelle Währungen sind, entgegen mancher Meinungen, jedoch volkommen legal, auch wenn der genaue rechtliche Status noch nicht vollständig geklärt ist.

Im August 2013 sprach jedoch erstmals ein US-Bundesrichter im Kontext von Bitcoins von einer richtigen Währung. Damit wurde Bitcoins von einer US-Behörde erstmals als reale Währung eingestuft. Daran anschließend stufte im Juli 2017 die US-Börsenaufsicht einige Geschäfte mit Virtuellen Währungen als Wertpapierhandel ein, womit von diesem Zeitpunkt an in den USA erstmals auch Teile des Handels mit Virtuelle Währungen unter den Zuständigkeitsbereich der US-Börsenaufsicht fallen.