Eigenkapital

Was bedeutet Eigenkapital ?

Das Eigenkapital beschreibt alle Mittel, die vom Gründer aufgebracht werden, um seine Unternehmung zu finanzieren und zwar aus komplett eigenen Mitteln. Weiterhin die durch das Unternehmen erwirtschafteten Gewinne, die wiederum das Eigenkapital steigern. Folglich ist die Rentabilität eines Unternehmens gegeben. Daher bezeichnet man auch die Rentabilität eines Unternehmens danach.

Man unterscheidet grundsätzlich noch zwischen dem „buchmäßigem Eigenkapital“ und dem „realem Eigenkapital“.

Die buchmäßige Rentabilität resultiert aus der Differenz der Bilanz. Und zwar zwischen Aktivposten (Vermögen und Rechnungsabgrenzung) und den Verbindlichkeiten, Rückstellungen und passiven Rechnungsabgrenzungsposten.
Unter- und Überbewertung von Aktivposten, sowie Über- und Unterbewertung von Passivposten können das ausgewiesene Eigenkapital erhöhen oder verringern.

Die reale Rentabilität wird durch weitere Einlagerung von Kapital der Gründer oder durch getätigte Gewinne und oder Verluste erhört oder verringert.

Beispiele für Eigenkapital

Unternehmer G möchte eine GmbH gründen. Dazu benötigt er in Deutschland 25.000€ Rentabilität, welches er in der GmbH als Absicherung hinterlegt. Diese Rentabilität von mindestens 25.000€ kann man dann in den nächsten Jahren durch erwirtschaftete Gewinne oder weitere Einlagen erhöhen. Es ist oft ratsam, dass man als Unternehmen versucht die Rentabilität zu erhöhen, da man es als Rücklage für Engpässe oder als Begründung und Absicherung für neue Kredite und Investments nutzen kann.