Call-to-action

Was bedeutet Call-to-action?

Übersetzt bedeutet Call-to-action so viel wie „Handlungsaufforderung“. Prinzipiell werden Kunden über verschiedene Medien zu bestimmten Handlungen, die in Verbindung mit einem jeweiligen Produkt stehen, aufgefordert. Call-to-Actions werden im Rahmen von Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung verwendet.

Der Käufer soll sich mit dem Produkt auseinandersetzen. Diese Botschaft wird über Radio-, TV- und sonstige Medienwerbung an den Konsumenten herangetragen, um das Bedürfnis des Erwerbs zu wecken. Beispielsweise kann man auf Websites oder in Zeitschriften durch bildlich dargestellte Werbung auf ein Produkt aufmerksam gemacht werden, welches mit einem textlichen Call to-action Element versehen wird. Die Aufrufe sind meist prägnant gehalten, im Web meist auch mit einem Button oder Link zur direkten Überleitung zum Produkt versehen. Viel Wert wird darauf gelegt, dass Call-to-action für den potenziellen Kunden nicht bevormundend oder fordernd formuliert wird. Das Handeln des Kunden soll unterschwellig entfacht werden und dafür sorgen, dass man in direkten Kontakt mit dem Produkt kommt.

Beispiele für Call-to-action

Angenommen im TV läuft eine klassische Autowerbung. Call-to-actions werden in der Regel entweder direkt am Anfang oder am Ende einer Werbung gezeigt. Dies hat den Grund, dass die Botschaft den möglichen Käufer erreicht und nicht in dem Werbespot untergeht. Bei der eben erwähnten Autowerbung könnte nun am Schluss des Werbespots der Satz „Gönnen Sie sich jetzt eine kostenlose Probefahrt“ als Satz und/oder in gesprochener Form eingeblendet werden. Dies ist das Call-to-action Element, welches den Käufer animiert mit dem Produkt in direkten Kontakt zu kommen.

Ein anderes Beispiel ist online, wenn auf einer Seite die Buttons, die bevorzugt für die Kontaktaufnahme oder den Kauf eines Produktes zum drücken farblich und inhaltlich anregen. Diese Knöpfe nennt man auch Call-to-action-Buttons.