Amazon Fast Track – Definition
Amazon Fast Track fokussiert als Kennzahl die beschleunigte Abwicklung bestimmter Kaufprozesse. Es ist daher naheliegend, dass Amazon Fast Track und Amazon Prime immer gemeinsam betrachtet werden müssen.
Im Fokus dieses Bereiches steht die Anzahl der Kunden, die entsprechende Produkte als „prime“ gekennzeichnet angezeigt bekommen. Es geht folglich um die Frage, wie ein Seller es überhaupt schafft, sein Produkt als „prime-fähig“ anzubieten.
Funktionsweise
Das Programm lebt davon, dass Produkte in kürzester Zeit versandt werden können. Amazon Fast Track geht hierfür im Groben von drei verschiedenen Faktoren aus, wenn es um eben diese Fähigkeit geht. Diese setzen sich aus dem Inventar eines Sellers, der Verlinkung mit der Buy Box und dem Produktzustand zusammen.
Faktoren
Beim Inventar oder dem Lagerbestand muss die Verfügbarkeit eines Produktes gewährleistet sein. Ein Produkt, das nicht oder kaum verfügbar ist, kann folglich auch nicht schnell beim Kunden eintreffen.
Die Verlinkung mit der Buy Box wird zur Art Grundvoraussetzung, da diese erst bedeutet, dass das jeweilige Produkt auch derzeit das am attraktivsten angebotene darstellt.
Für den Produktzustand ist entscheidend, wie dieses im Fulfillment Center ankommt. Gibt es Probleme, Reparatur- oder Reklamationsbedarf, wird es Amazon nicht möglich sein, das Produkt dem Kunden schnell auszuhändigen. In der Regel wird hier also von fbA ausgegangen – nur in seltenen Fällen treffen diese Programme auf Seller zu.
Relevanz
Ist die Amazon Fast Track Rate also hoch, kann das Produkt sowohl als „prime“ markiert werden als auch eine merkliche Steigerung der Sichtbarkeit erzielen.
Kunden, die zwischen verschiedenen Produkten wählen müssen, entscheiden sich im Regelfall für das mit „prime“ gekennzeichnete. Dieses ist schnell bei ihnen und das Emblem steht für sie für eine gewisse Seriosität und damit einhergehende Verlässlichkeit.