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Datensicherung: Worauf es dabei ankommt

Datensicherung: Worauf es dabei ankommt

Daten sind besonders wichtig. Fotos, Videos, Dokumente und andere Dateien auf dem Computer sollten regelmäßig gesichert werden, um im Notfall nicht alles zu verlieren. Doch worauf kommt es bei einer Datensicherung eigentlich an? In diesem Beitrag erfahren Sie die wichtigsten Punkte rund um das Thema Datensicherung.

Was ist eigentlich ein Back-up?

Bei einem Back-up handelt es sich um die Kopie Ihrer Daten, die zur Datenrettung und Wiederherstellung im Falle eines Datenverlusts verwendet werden kann. Die Erstellung eines Back-ups Ihres Datenbestandes ist ein wichtiger Bestandteil des Datenschutzes. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Back-up zu erstellen, je nachdem, welche Art von Daten Sie sichern möchten.

Einige der beliebtesten Methoden zur Erstellung einer Sicherheitskopie sind das Kopieren von Daten auf externe Festplatten oder das Erstellen von Online-Back-ups. Um sicherzustellen, dass Ihre Sicherheitskopie im Falle eines Notfalls funktioniert, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob Ihre gesicherten Daten noch aktuell sind und einwandfrei funktionieren. Es gibt viele Faktoren, die bei der Datensicherung beachtet werden müssen. Zunächst einmal sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Daten regelmäßig gesichert werden. In der Regel sollten Sie mindestens einmal pro Woche ein Back-up Ihrer Datenbestände erstellen. Wenn Sie regelmäßig große Mengen an Daten generieren, ist es ratsam, täglich oder sogar mehrmals am Tag Ihre Daten zu sichern.

Worauf kommt es bei der Datensicherung an?

Ein weiterer Faktor bei der Datensicherung ist die Art der gespeicherten Daten. Es gibt verschiedene Arten von Daten und jedes Datenformat stellt andere Anforderungen an die Datensicherheit. Bild- und Video-Daten sind sehr komplex und benötigen oft spezielle Software oder Hardware, um sicher gespeichert zu werden. Andere Arten von Daten wie Text- oder Finanzdokumente können oft mit herkömmlichen Tools gesichert werden.

Schließlich ist auch die Art des Speichers entscheidend für die Sicherheit Ihrer Daten. Die meisten Anwender speichern ihre Daten auf PCs oder Laptops, aber auch externe Festplatten und USB-Sticks können genutzt werden, um Daten zu speichern. Jedes dieser Geräte hat seine eigenen Einschränkungen hinsichtlich der Speicherkapazität und der Sicherheit der Daten. PCs und Laptops bieten meistens eine höhere Kapazität und bessere Sicherheit als andere Geräte, aber es gibt auch gute Tools für andere Geräte, um Ihre Daten zu sichern.

NAS-System oder Cloud für die professionelle Datensicherung?

Ein NAS-System (Network-attached storage) kann ein guter Ort sein, um Ihre Daten zu sichern. Bei einer NAS handelt es sich um einen Datenserver, der vor Ort installiert und in das eigene Netzwerk eingebunden wird und zur sicheren Datenspeicherung genutzt wird. Die meisten NAS-Systeme verfügen über RAID-Kontrollsysteme, die Ihre Daten redundant und sicher speichern. Viele NAS-Systeme bieten auch die Möglichkeit, die gespeicherten Daten direkt über das Internet zu erreichen, was es leichter macht, Ihre Daten zu sichern und zu verwalten.

Eine NAS kann jedoch auch einige Nachteile haben. So müssen Sie normalerweise ein NAS-System für die Sicherung Ihrer Daten selbst kaufen oder mieten. Außerdem müssen Sie sich um die Wartung und den Schutz der NAS selbst kümmern.

Eine Cloud ist eine andere Option für die professionelle Sicherung Ihrer Daten. In einer Cloud werden Ihre Daten in einer Serverfarm gespeichert, die von einem externen Dienstleister betreiben wird.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Clouds gleichermaßen gut und sicher sind. Es gibt viele verschiedene Arten von Clouds und jede hat ihre Vor- und Nachteile. Die beliebtesten Cloud-Systeme, die zur sicheren Datenspeicherung benutzt werden können, sind:

  • AWS
  • Google Cloud
  • Microsoft Azure

Eine Cloud hat viele Vorteile gegenüber einer NAS. Zum Beispiel gibt es keine separate Anschaffungsentscheidung für ein System, das speziell für die Sicherung von Daten konzipiert ist. Zudem können Sie mehr als nur einen Speicherort für Ihre Daten festlegen und Cloud-Systeme sind normalerweise leichter zu bedienen und verwalten als herkömmliche NAS-Systeme.

Auf der anderen Seite gibt es auch einige Nachteile bei der Nutzung von Clouds für die Sicherung von Daten: So gibt es keine physischen Kopien der Dateien in Form einer Festplatte – die gesicherten Daten sind immer nur online verfügbar.

Außerdem müssen Sie sich bei der Nutzung von Clouds oft mit den Geschäftsbedingungen des Unternehmens abfinden, das die Cloud betriebt – was bedeuten kann, dass Sie bestimmte Bestimmungen einhalten müssen und nur erlaubte Datenformate in die Cloud ablegen können.

Fazit

Es ist wichtig, regelmäßig Datensicherungen durchzuführen. Denn nur so können Sie sicherstellen, dass Ihre Daten jederzeit zur Verfügung stehen und bei Verlust wiederhergestellt werden können.